Buckwitz und Schneider überstehen Stürze glimpflich

MAZ – Stephanie Schneider und Lisa Buckwitz aus Potsdam hatten sich den Auftritt beim Heimweltcup in Altenberg am Wochenende ganz anders vorgestellt. Es wurde ein Sturz-Festival, das aber glimpflich endete.

Das Duo war bereits im Training an der Ausfahrt Kreisel auf der schwierigen Bahn gestürzt. Dann wurde Lisa Buckwitz zur Vorsicht aus dem Rennen genommen. „Ich habe mir aber nichts Schlimmes getan, außer ein paar Prellungen und blaue Flecken“, sagte die Anschieberin.

„Wenn der Bob kippt, musst du nur darum kämpfen, dich festzuhalten und möglichst weit reinzuziehen“, erzählte die Europameisterin, die gestern bereits wieder auf dem Weg nach St. Moritz/Schweiz war, wo am nächsten Wochenende ein weiterer Weltcup stattfindet.

In Altenberg ging Schneider am Samstag mit Anschieberin Franziska Bertels an den Start und stürzte erneut in der Ausfahrt Omega-Kurve.

Schneider, die in dieser Saison bereits zwei Weltcups gewonnen hatte, meinte: „Ich bin zwei Jahre nicht in Altenberg gefahren. Das hat sich negativ ausgewirkt. Zumal die Bahn diesmal sehr schnell war. Ich habe das Problem einfach nicht in Griff bekommen.“

Nachwirkungen befürchtet die Pilotin nicht: „Ein paar blaue Flecken, das war’s. In St. Moritz greife ich wieder an“, sagte sie.

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