Auswärts beim Tabellennachbarn in Vilsbiburg

Kurz nach den Weihnachtsfeiertagen tritt der SC Potsdam am Mittwochnachmittag um 17.30 Uhr in der Volleyball-Bundesliga bei den Roten Raben in Vilsbiburg an. Geschenke werden jedoch nicht erwartet.

Weihnachten ist vorbei und so erwartet SC Potsdams Cheftrainer Davide Carli in Vilsbiburg auch keine Geschenke vom Tabellenachten. „Wir müssen nicht glauben, dass wir nach Vilsbiburg fahren und dort locker die drei Punkte bekommen.“ Im Duell gegen den punktgleichen Tabellennachbarn sieht er zwar die besseren Voraussetzungen bei seinem Team, der 34-Jährige weiß jedoch auch, dass seine Spielerinnen hart für einen Erfolg kämpfen müssen. „Das wird wieder ein super schweres Spiel für uns“, so Carli. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass Vilsbiburg sein bestes Spiel macht.“

Als Siebter in der Bundesligatabelle ist auch der SC Potsdam in der Hinrunde bisher hinter seinen Erwartungen geblieben. Nach dem 3:2-Auftakterfolg gegen Dresden gab es eine Reihe Misserfolge, ehe zuletzt in der heimischen MBS-Arena der ersehnte 3:0-Sieg gegen Erfurt gelang. Dieser soll nun den nötigen Rückenwind für das vorletzte Hinrunden-Spiel im bayrischen Vilsbiburg geben.

Auch über die Feiertage wurde fleißig trainiert. Bereits am 25. Dezember haben sich alle Spielerinnen wieder in der Halle versammelt, am 26. machten sie sich bereits auf den Weg zum Auswärtsspiel. Mit an Bord waren wie zuletzt im Heimspiel gegen Erfurt lediglich neun Spielerinnen. „Antonia Stautz steigt nächste Woche wieder ins Training ein und Natalie Wilczek und Emilia Weske sind auch zu Hause geblieben“, zählt Davide Carli auf. Die blauen Siegershirts sind aber frisch gewaschen natürlich an Bord und bringen hoffentlich auch gegen die Roten Raben am Mittwochnachmittag Glück.

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