Neuer Förderer für unser Nachwuchstalent Sophie Dreblow

Mario Genth ist seit einem Jahr Fan der Volleyballerinnen des SC Potsdam. Seitdem hat er kein Heimspiel verpasst. Jetzt möchte sich der Rechtsanwalt noch mehr engagieren und ist Spielerinnnen-Förderer von Sophie Dreblow geworden.

Wir haben ihm ein paar Fragen zu seinem Engagement gestellt:

Herr Genth, wie sind Sie zum SC Potsdam gekommen?

Mario Genth: Ich hatte im vergangenen Jahr einen Flyer in meinem Briefkasten, mit dem das Heimspiel des SC Potsdam gegen Schwerin beworben wurde. In dem Spiel haben wir Schwerin mit 3:1 weggehauen. Da war eine Riesenstimmung in der Halle. Ich bin aufmerksam geworden und hängen geblieben.

Wie kam es dann zu der Spielerinnen-Förderung?

Mit der Zeit kamen dann auch die Kontakte zum Management der Mannschaft – ich habe Peter Rieger, Eugen Benzel und Toni Rieger kennen gelernt und habe gemerkt, dass man innerhalb des SC Potsdams viele Kontakte knüpfen und ein gutes Netzwerk aufbauen kann. Ein Verein, der in der Bundesliga spielt und irgendwann auch mal international spielen will, braucht finanzielle Unterstützung, um sein Niveau zu halten. Dort möchte ich mich mit einbringen. Zunächst als Privatperson und später sicherlich auch mit meiner Kanzlei.

Sie sind nun Förderer von Sophie Dreblow. Warum gerade vom jüngsten Teammitglied?

Das ist auf jeden Fall ein Zukunftsinvestment. Sophie Dreblow hat einen Drei-Jahres-Vertrag beim SC Potsdam und wird demzufolge noch eine ganze Weile beim SC bleiben, sie ist in Potsdam verwurzelt und könnte in der Zukunft so etwas wie das Aushängeschild werden. Außerdem möchte ich meinen Betrag leisten, junge eigene Talente zu halten. Schließlich sind auch viele andere Vereine daran interessiert, Sophie zu verpflichten. Sie ist erst 16 Jahre, spielt aber schon in der Bundesliga und in der U17- und der U19-Nationalmannschaft. Ich bin davon überzeugt, dass Sophie in zwei bis drei Jahren auch Stammspielerin beim SC Potsdam sein wird.

Haben sie einen Stammplatz in der MBS-Arena?

Ich sitze im Block A3, direkt hinter den Trommlern. Da ist die Stimmung am besten.

Vielen Dank für das interessante Gespräch.

Von Luisa Müller

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