Mit 1:3 (13:25; 25:23; 22:25; 19:25) unterlag der SC Potsdam am Samstagabend auch im dritten Aufeinandertreffen in dieser Saison dem SSC Palmberg Schwerin. Im Hinspiel sowie im Pokalhalbfinale gab es jeweils eine 0:3-Niederlage.
Vor 1866 Zuschauer in der Palmberg-Arena in Schwerin, darunter auch 30 mitgereisten Potsdam-Fans tat sich das Team um Trainer Davide Carli zunächst schwer ins Spiel zu finden. „Charly“ begann mit Marta Drpa auf Diagonal, Roslandy Acosta und Ljubica Kezman auf außen, den Mittelblockerinnen Ivona Svobodnikova und Wiebke Silge, Zuspielerin Denise Imoudu sowie Libera Lisa Rühl in der Startaufstellung. Nach 22 Spielminuten war der erste Satz jedoch beim 13:25 bereits frühzeitig beendet.
Im zweiten Satz lieferten die Potsdamerinnen ein variantenreiches Angriffsspiel, welches Schwerin immer wieder vor Schwierigkeiten setzte. Über die Zwischenstände von 8:7, 14:16 und 21:20 behielt Potsdam beim 25:23-Endstand die Oberhand und glichen nach Sätzen aus.
Eine gute Blockarbeit auf Seiten der Schwerinerinnen machte den Potsdamerinnen im dritten Satz das Leben schwer. Mit 16:10 hatten sich die Gastgeberinnen bereits bis zur zweiten technischen Auszeit ein gehöriges Polster erarbeitet, welches der SC zwar noch auf 22:24 verkürzen konnte, dann landete ein Aufschlag jedoch im Aus und brachte den zweiten satzpunkt für den Gegner ein.
Im vierten Satz war es dann ähnlich wie im ersten Satz eine klare Angelegenheit für den Rekordmeister: Mit 8:1, 16:11 und 21:15 demonstrierten die mit Nationalspielerinnen gespickte Mannschaft von Felix Koslowski seine Stärke und gewann nicht nur den vierten Satz und damit das Spiel, sondern auch die Tabellenführung in der Volleyball-Bundesliga zurück.
Der SC Potsdam steht weiterhin auf dem sicheren vierten Tabellenplatz und empfängt am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr die Roten Raben Vilsbiburg in der MBS-Arena.
