Prominente GZSZ-Unterstützung beim Heimspiel gegen Wiesbaden

Die Volleyballerinnen bekommen am Sonntag beim Heimspiel gegen den VC Wiesbaden prominente Unterstützung. Wenn um 16.30 Uhr der Anpfiff in der MBS-Arena ertönt, wird auch „Tuner“ alias Thomas Drechsel von GZSZ auf der Tribüne Platz nehmen und den Potsdamerinnen die Daumen drücken.

Dabei ist Thomas Drechsel nicht das erste Mal bei einem Volleyballspiel. Er ist bekennender SC Potsdam-Fan und unterstützt das Team sofern es seine Zeit zulässt immer mal wieder live in der Arena.

Für Neuzugang Antonia Stautz ist das besonders cool, denn sie ist großer GZSZ-Fan. „Durch die Trainingszeiten ist es nicht immer möglich jede Folge direkt zu schauen, aber dank der Online-Möglichkeit schau ich dann eben nach.“ Obwohl „Toni“ seit dem Sommer in Potsdam wohnt, hat sie es noch nicht geschafft sich die GZSZ-Kulissen im Filmpark anzuschauen, „aber das steht ganz oben auf meiner To-Do-Liste“, verrät die 23-Jährige. „Es ist schon cool, Tuner mal live zu sehen. Da hat man nicht jeden Tag die Möglichkeit zu. Ich werde auf jeden Fall ein Foto mit ihm machen.“ In der Serie muss Tuner sich aktuell zwischen Lilly und Jule entscheiden. „Ich bin absolut Team Lilly“, sagt Antonia Stautz. „Und das hat er ja jetzt auch hoffentlich endlich verstanden“, gibt sie einen Einblick in das aktuelle GZSZ-Geschehen.

Für einen filmreifen Auftritt wollen am Sonntag allerdings die Spielerinnen sorgen. Mit dem VC Wiesbaden ist die Mannschaft zu Gast, die das Team um Cheftrainer Davide Carli in der Vorsaison aus den Play-Offs warf. Doch davon will der Coach nichts wissen: „Das letzte Jahr ist vorbei. Play-Off Spiele sind eh etwas Anderes als die Hinrunde und es spielen nun auch zwei andere Mannschaften gegeneinander. Wir denken nicht mehr zurück und konzentrieren uns nur auf Sonntag.“

Mit nur fünf Punkten aus vier Spielen sind die Wiesbadenerinnen ähnlich holprig wie der SC in die Saison gestartet. „Ich erwarte wieder ein sehr schweres Spiel“, sagt Davide Carli. „Wiesbaden ist ein direkter Konkurrent mit dem gleichen Ziel wie wir und wird versuchen hier zu gewinnen.“ Die Potsdamerinnen wollen allerdings zu alter Heimstärke zurückfinden und bauen dabei auf die lautstarke Unterstützung der Zuschauer. „Wiesbaden ist eine gut organisierte Mannschaft, die sehr abwehrstark ist und eine sehr gute Einstellung hat. Gegen solche Mannschaften ist es immer besonders schwer, Punkte zu machen“, weiß Carli, der auf eine nicht optimale Spielvorbereitung zurückblickt. Gleich mehrmals in der Woche mussten die Volleyballerinnen in ihrem Training in die nebengelegene Ballsporthalle ausweichen. Der zurückliegende Erfolg im Pokal soll jedoch Aufwind geben: „Natürlich ist es nach einem Sieg immer leichter zu trainieren und mit Selbstvertrauen in das nächste Spiel zu gehen. Aber wir wissen auch, dass Straubing “nur” eine Mannschaft aus der 2. Liga war und Wiesbaden ein direkter Konkurrent ist“, sagt Carli.

Antonia Stautz blickt optimistisch auf die Leistungssteigerung der letzten Wochen zurück: „Der Weg nach dem Münsterspiel, mit der Leistung in Aachen und Straubing ist der richtige und wenn wir dort noch einen Schritt weitergehen können, ist ein Sieg am Sonntag möglich.“

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