Der SC Potsdam verliert das zweite Viertelfinal-Spiel ganz knapp mit 2:3. Es war eine spannende Partie, die am gestrigen Samstag in der MBS Arena statt gefunden hat.
Die 1014 Zuschauer erlebten ein Wechselbad der Gefühle.Die Damen des SC Potsdam haben gut angefangen und gewannen den 1. Satz mit 25:21. Der 2. Satz begann sehr holprig, wodurch der SC Potsdam mit einem 4:11 in einen Rückstand geriet. Doch die Mädels zeigten Kampfgeist und drehten den Satz zu einem 14:13. Letztendlich ging der Satz aber an den Schweriner SC mit 22:25.
Der 3. Satz entwickelte sich zu einem richtigen Krimi. Ein Schlagabtausch, der es in sich hatte. Am Ende behielten die Schwerinerinnen einen kühlen Kopf und konnten somit den Satz mit 26:24 für sich entscheiden. Wer dachte, dass der 4. Satz somit an den 8-fachen deutschen Miester gehen würde, hat sich geirrt. Erneut zeigten die Potsdamer Schmetterlinge Teamgeist und Siegeswille und gingen zeitweise mit 11:6 in Führung. Schwerin versuchte nochmals ranzukommen, doch Potsdam konnte den 4. Satz mit 25:19 für sich entscheiden.
Die Entscheidung viel also im Tie-Break. Wiedermals konnte Schwerin sich einen kleinen Puffer von 8:6 herausspielen, die aber die Potsdamerinnen nach dem Seitenwechsel wieder aufholen konnten. Am Ende entschieden Kleinigkeiten, die dem Schweriner SC mit einem 15:12 den Einzug in Halbfinale bescheren.
Der SC Potsdam zeigte zum Ende der Saison nochmal vorm heimischen Publikum eine starke Leistung und verabschiedet sich von der Meisterschaft mit einem guten Kampf in der eigenen Arena.
Nach dem Spiel wurde von der Mannschaft ein Dank an alle Mitwirkenden, Helfer und Sponsoren ausgesprochen und der Cheftrainer, Alberto Salomoni, nach seiner 5-jährigen Zeit beim SC Potsdam von Fans, Mannschaft und Management gebührend verabschiedet. An dieser Stelle wünscht der ganze Verein dem Trainer viel Erfolg in der Zukunft.
