SC Potsdam 3: Keine Punkte gegen die Spitzenteams

Am Sonntag reiste unsere 3. Mannschaft zum dritten Brandenburgligaspieltag nach Cottbus. Gegner waren die Spitzenteams von Energie Cottbus 2 (1.) und vom VC Herzberg (2.). Trainerin Kristina Rübensam musste weiterhin die verletzten Victoria Melloh und Luna Pilz verzichten. Da zeitgleich die 2. Mannschaft in der 3. Liga spielte, konnte auch auf keine Spielerinnen mit Zweitspielrecht zurückgegriffen werden.

Im 1. Spiel gegen den Topfavoriten von Cottbus 2. Die Mannschaft besteht im Wesentlichen aus dem zurückgekehrten Regionalligateam der vorletzten Saison. Leider gelang es nicht die beiden Topangreiferinnen des Gegners in Block und Feldabwehr in den Griff zu bekommen. Zwar konnten wir mit guten Aufschlägen und einer sicheren Annahme die Sätze lange offen halten, doch die 0:3 (20:25/19:25/20:25) Niederlage war nicht zu verhindern.

Spiel 2 gegen den Tabellenzweiten aus Herzberg begann im ersten Satz sehr gut, schnell konnte eine 10:4 Führung erspielt werden. Leider schmolz der Vorsprung wieder, bis es 22:22 stand. In umkämpften Ballwechseln gelang es nicht den Ball im gegnerischen Feld unterzubringen und der Satz ging verloren. Im 2. Satz sollte es dann umgekehrt laufen. Wir lagen 13:18 hinten und konnten uns dennoch den ersten Satzball bei 24:23 erspielen. Der wurde nicht genutzt und der Satz ging in die Verlängerung. Beim 3. Satzball und einem Stand von 29:28 wurde Michi Thielert zum Aufschlag eingewechselt die direkt ein Ass zum Satzgewinn schlug. Im 3. Durchgangen gingen wir schnell in Führung und konnten diese bis 22:18 halten. Doch dann glückte kein Punktgewinn mehr und Herzberg machte 7 Punkte in Folge. Mit dem Punktgewinn vor Augen und der Enttäuschung über das Satzende, sollte im 4. Satz nichts mehr gelingen. Am Ende stand ein bitteres und punktloses 1:3 (22:25/30:28/22:25/12:25) zu Buche.

Trainerin Kristina Rübensam zum Spieltag: „ Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft  insgesamt nicht unzufrieden. Wir haben im Bereich Aufschlag-Annahme sehr gut gespielt und, bis auf den letzten Satz, toll gekämpft. Uns gelingt es leider noch nicht die Ausnahmeangreiferinnen des Gegners in den Griff zu bekommen, daran müssen wir arbeiten. Lia hat als einzige Zuspielerin ihre Sache gut gemacht und Nina hat auf der Diagonalposition tolle Sachen gemacht.“

Am nächsten Samstag geht es in Golm gegen den USV Potsdam 2 und Zepernick erneut um Punkte.

 

 

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