Halbzeit in den „Englischen Wochen“

Aufgrund der Teilnahme in mehreren Wettbewerben und von Spielverlegungen gibt es aktuell keinen Stillstand im Spielbetrieb der Basketballer vom SC Potsdam. Nach zwei vergangenen Spieltagen – die zugleich das Ende der diesjährigen Heimsaison bedeuteten – und im Vorfeld der kommenden beiden Wochenenden, ist es daher Zeit, ein kurzes Resümee zu ziehen.

Im ersten Spiel am 26. Februar bekamen es die Potsdamer mit den Red Eagles Rathenow zu tun. Aus dem Hinspiel war man vor dem Doppel-Punch der Gäste gewarnt, den man diesmal auch ganz gut unter Kontrolle bekam. Leider sprangen dafür die übrigen Rathenower in die Bresche. Unter dem Strich ging das Spiel 60:97 verloren, wobei das Ergebnis deutlicher ausfiel als es der Verlauf hergab.

Das zweite Spiel des Tages ging gegen die Lokalrivalen von Kings&Queens, die im Spiel zuvor in einer dramatischen Endphase nach langer Führung mit 71:72 gegen Rathenow unterlagen. Der SC konnte bis Mitte des zweiten Viertels gut mithalten. Einen 14:0-Lauf der Gäste und ein schlechtes drittes Viertel brachten den Kings&Queens jedoch einen deutlichen 86:54-Sieg.

An ungewohnter Stätte, nämlich im OSZ, wurde dann am Sonntag das letzte Heimturnier ausgetragen. Gegner im ersten Spiel war Tabellenschlusslicht Nauen. Aufgrund von Krankheit und Verletzungen konnten nur sechs Spieler für den SCP auflaufen. Auch hier kostete ein schwaches drittes Viertel wieder einmal das Spiel. Das 63:67 bringt zumindest den direkten Vergleich pro Potsdam.

Die tapferen Sechs mussten sich dann gegen den BBC Cottbus behaupten, was jedoch nur im ersten und im letzten Viertel gelang. Ansonsten war die Übermacht der Lausitzer, die zuvor bereits Nauen sehr deutlich mit 83:41 besiegt hatten, zu groß. Dem SC Potsdam gelang es wenigstens, Cottbus ebenfalls bei 83 Punkten zu halten und selbst derer 58 zu erzielen.

Am kommenden Sonntag geht es nun zum letzten Turnier in der Bezirksliga-Süd nach Cottbus. Dort trifft man mit dem gastgebenden BBC und dem Lokalrivalen USV Potsdam auf zwei Schwergewichte, was den Kampf um die bestmögliche Endplatzierung nicht leichter macht. In der Ü 40 bleibt man in der Folgewoche in Potsdam. Gespielt wird dann bei den Kings&Queens sowie gegen Fürstenwalde.

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Foto: Der SC Potsdam kassierte zuletzt im Basketball einige Niederlagen (Quelle: Thomas Kraft/SC Potsdam)

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