Verloren und doch gewonnen? Mit einem Bein in der nächsten Pokalrunde!

Am Sonntag begann für die Basketballer des SC Potsdam mit der 1. Runde des Landespokals die neue Saison. Dazu ging es wie bereits im Vorjahr zur WSG Fürstenwalde, die zwei Klassen höher in der Oberliga antritt und somit als Favorit galt. Auch hätten die Vorzeichen für Potsdam besser sein können. Zwar konnte man mit neun Spielern antreten, jedoch mussten verletzte oder aus einer Verletzung kommende Stammspieler ersetzt und zugleich drei Neuzugänge ad hoc integriert werden. Es verwundert daher nicht, dass erst nach fünf Minuten und bei einem 0:18-Rückstand die ersten Punkte durch Freiwürfe auf das Tableau kamen. An eine Pokalüberraschung war bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr zu denken. Bis allerdings Fürstenwalde noch im ersten Viertel einen Spieler einsetzte, der nicht auf dem Spielberichtsbogen stand und gescort hat. Hektik am Kampfgericht, Rücksprache von Referees und Coaches mit dem Ergebnis: Das Spiel wird davon unberührt zu Ende gespielt, aber unabhängig vom Spielstand am grünen Tisch (und damit wohl pro Potsdam) entschieden werden. Insofern konnten beide Teams befreit aufspielen, bestimmte Sachen probieren und als Erkenntnis für die kommenden Partien mitnehmen. Das Endergebnis von 31:102 war dabei nur noch zweitrangig und höchstens für die doch sehr zahlreichen Zuschauer von Interesse.

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Foto: Der SC Potsdam sollte am grünen Tisch in die nächste Runde des Landespokals einziehen (Quelle: SC Potsdam)

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