9.000 Besucher und überwältigende Stimmung beim 5. porta Sport & Kultur Festival

So viele Menschen hat der Sportpark im Kirchsteigfeld noch nicht gesehen: Mehr als 9.000 Gäste kamen am Wochenende zum großen porta Sport & Kultur Festival des SC Potsdam. Das fünfte Jahr in Folge lud der Verein zum ausgelassenen Feiern – das fünfte Jahr in Folge unter strahlendem Sonnenschein.

 

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Und dennoch war es eine Premiere: erstmals wurde an zwei Tagen gefeiert. „Der SC Potsdam ist glücklich und stolz, dass wir für unsere Mitglieder und für die Bürger wieder ein so großartiges Stadtteilfest bieten konnten“, sagte ein zufriedener Präsident Torsten Bork, „die Stimmung auf dem Fest war an beiden Tagen einfach überwältigend“. Finanzminister Christian Görke lobte den SC wegen seiner sportlichen Erfolge und seines starken sozialen Engagements als Vorbild: „Weiter so, SC Potsdam, und ein großes Dankeschön!“

Die Besucher erlebten ein Programm der Spitzenklasse: Allein am samstäglichen Konzertabend strömten etwas mehr als 5.000 Besucher auf das Gelände, um die Lokalmatadore von SIX und die berühmten Puhdys zu sehen. Neun große Fans der Altrocker, die am Konzertabend aus dem Publikum ausgewählt wurden, hatten großes Glück: sie konnten bei einem „Meet & Greet“ ihre Helden persönlich kennenlernen.

Ab 20 Uhr rockten die Puhdys die porta-Bühne geschlagene zwei Stunden lang: Das Publikum von jung bis alt sang textsicher mit und tanzte ausgelassen zu Klassikern wie „Geh zu ihr“, „Rockerrente“, „Alt wie ein Baum“ oder dem Eisbären-Song. Es war der letzte Auftritt der Ostrocker in Potsdam, das stellte Frontmann Dieter „Maschine“ Birr gleich zu Beginn des Konzerts klar. Jeder könne nun eigene Wege gehen.

Kurz nach 22 Uhr läutete Moderator Jens Herrmann von BB-Radio, dem Medienpartner des porta Sport & Kultur Festivals, ein fulminantes Feuerwerk ein, das den Himmel in prächtigen Farben ausleuchtete und die Potsdamer staunend nach Hause entließ.

 

Das große Familienfest

Zum Familienfest am Sonntag zog es fast 4.000 Menschen in den Sportpark. Viele kamen schon am Vormittag, um die zahlreichen Attraktionen für Klein und Groß auszuprobieren: Im Bogen- und Armbrustschießen, im Feuerwehr-Ziellöschen, Dosenwerfen und Torwand-Schießen übten tausende Kinder ihre Zielgenauigkeit. Der eigenen Kondition verlangten sie in der Fußballschule, beim Floorball, Zorbingball Pool und bei anderen Großfeldspielen einiges ab und sprangen sich auf dem Trampolin, dem Bungee-Trampolin und in den Hüpfburgen die Beine müde. Geschicklichkeit forderte dagegen der ADAC-Kinder-Fahrrad- und Bobby-Car-Parcour ebenso wie die Kletterwand und der Kletterberg.

Zeit genug blieb dennoch für das erstklassige Bühnenprogramm: Das Kindermusiktheater Buntspecht gab den Klassiker „Das Dschungelbuch“ und entführte mit seinen phantastischen Kostümen die kleinen und großen Zuschauer in den Urwald. Die Band Rumpelstil bezauberte das Potsdamer Publikum mit aufwendig inszenierten Musikmärchen und Songs. Und anschließend nahm der Osnabrücker Musiker und „Radio TEDDY“- Moderator Frank Acker das Publikum auf eine gemeinsame musikalische Reise.

„Es ist eine Herzensangelegenheit des Vereins, jedem zu ermöglichen, an einem so großen Event, an Musik, Kultur, Sport und Spaß teilzuhaben“, sagt Vereinspräsident Bork. „Wir möchten unserem sozialen Auftrag nachkommen. Mein besonderer Dank gilt deshalb allen Freiwilligen und Ehrenamtlern sowie ganz besonders dem Hauptsponsor und Namensgeber des Festivals, dem porta-Möbelhaus.“

Parallel zum Festwochenende trafen sich wie jedes Jahr auch ehemalige Spitzensportler, Trainer und Übungsleiter der Potsdamer Leichtathletik-Sparte zum traditionellen Treffen in der Geschäftsstelle. Vereinsmanager Peter Rieger ließ es sich nicht nehmen, wieder persönlich die Betreuung des Treffens zu übernehmen: „Es ist dem SC Potsdam ein wichtiges Anliegen, das Andenken und Erinnern an die früheren Spitzensportler und ihre Erfolge in den ganzen 60 Jahren Potsdamer Leichtathletiksport-Geschichte hochzuhalten und zu bewahren.“

 

 

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