Levi landet mit Nolte auf Rang zwei, Schenk im Ammour-Bob Dritter

Erster Weltcup im neuen Jahr: Am Wochenende standen in Winterberg (Sauerland) die ersten Stars in 2025 auf dem Programm. Dabei durften sich Deborah Levi und Rupert Schenk vom SC Potsdam über einen gelungenen Auftakt in das neue Jahr freuen. Anschieber Georg Fleischhauer musste krankheitsbedingt passen und war weder im Zweier- noch im Viererbob von Pilot Johannes Lochner dabei.

Während sich am Samstag Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg) im Zweierbob mit seinem Anschieber Alexander Schüller (SV Halle) in einer Gesamtzeit von 1:48,26 Minuten durchsetzte, ging der Sieg im Viererbob-Wettbewerb am Sonntag an den Briten Brad Hall (1:48,07 Minuten). Mit seinen Anschiebern Taylor Lawrence, Arran Gulliver und Greg Cackett verwies der er den Friedrich-Bob (mit Simon Wulff, Matthias Sommer, Felix Straub) mit einem Vorsprung von 19 Hundertsteln auf Platz zwei. Auf Rang drei landete Adam Ammour (BRC Thüringen), der neben seinen Clubgefährten Theo Hempel und Benedikt Hertel im Anschub auf Rupert Schenk vom SC Potsdam setzte (1:48,55 Minuten).

Im Zweierbob-Wettbewerb der Frauen schafften es die Olympiasiegerinnen Laura Nolte (Pilotin) und Deborah Levi (Anschieberin) am Sonntag mit einer Gesamtzeit von 1:54,02 Minuten auf Rang zwei. Nach dem ersten Lauf hatten beide sogar noch vorne gelegen. Im zweiten Durchgang gelang aber nur die drittbeste Zeit, sodass am Ende Lisa Buckwitz (BRC Thüringen), die auch im Monobob gewann, und Kira Lipperheide (TV Gladbeck) mit einem hauchdünnen Vorsprung (1:54,01 Minuten) den ersten Platz beim Weltcup in der Veltins-EisArena für sich verbuchen konnten.

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Foto: Siegerfoto aus Winterberg – Laura Nolte und Deborah Levi (oben links) mussten sich diesmal mit Platz zwei zufrieden geben (Bildquelle: Viesturs Lacis/IBSF)

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