Deutsche 4×400-Meter-Staffel verpasst Finale

Die deutsche 4×400-Meter-Staffel mit Jean Paul Bredau hat sich nicht für das Olympia-Finale qualifiziert. Das Team mit dem Deutschen Meister wurde in Paris am Freitagmorgen nur Vorlauf-Sechster und schied aus.

Jean Paul Bredau (SC Potsdam), Marc Koch (LG Nord Berlin), Manuel Sanders (LG Olympia Dortmund) und Emil Agyekum (SCC Berlin) brachten am Ende mit 3:00,29 Minuten eine Saisonbestleistung auf die Bahn. Doch das reichte nicht, um sich direkt oder über die Zeit für den Endlauf am Samstag zu qualifizieren. Dabei übergab Bredau den Stab an Koch als Vierter. Und der Berliner hielt die Position. Sanders musste dann die USA an sich vorbeiziehen lassen und wechselte auf Rang fünf. Agyekum kämpfte anschließend tapfer, wurde am Ende aber nur Sechster.

Im ersten Vorlauf siegte die Staffel aus Botswana in 2:57,76 Minuten. Großbritannien wurde Zweiter (2:58,88 Minuten). Die USA erreichte in 2:59,15 Minuten Rang drei und qualifizierte sich ebenfalls direkt für das Finale.

Tyrel Prenz vom SC Potsdam, der ebenfalls zum Staffelkader gehörte und nach Paris reiste, kam leider nicht zum Einsatz. Doch der Deutsche Hallen-Vizemeister ist mit 20 Jahren noch jung und hat hoffentlich noch zahlreiche Leichtathletik-Highlights vor sich.

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Foto: Jean Paul Bredau schaffte es nicht mit der Staffel in das Finale (Bildquelle: Gerhard Pohl)

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