Mit dem Gewinn des U-23 Deutschen Meistertitels im Stabhochsprung, kehrte Leni-Freyja Wildgrube aus Koblenz zurück. Bereits im ersten Versuch überquerte sie im Stadion ‚Oberwerth` die Höhe von 4,25m, nachdem sie bei 4,10m in den Wettkampf einstieg. Damit stand die Abiturientin bereits nach ihrem zweiten Versuch als Titelträgerin 2021 fest.
Für Leni, die seit Jahren das Geschehen im Nachwuchsbereich bestimmt, ist es in dieser Disziplin bereit das siebente Meisterschaftsgold. Vor zwei Woche gewann die 19-Jährige Silber bei den Frauen mit dem Stab. Für sie und die besten U-23 DLV-Athleten/-innen beginnt jetzt die unmittelbare Vorbereitung für die Europameisterschaften dieses Altersbereiches, die vom 08. bis 10. Juli in Tallinn (EST) ausgetragen werden.
Im Wettbewerb auch Ella Buchner, sie belegte mit 4,10m den 4. Platz. Ella hat bereits im Vorfeld der Titelkämpfe die Qualifikationsnorm für U-23 EM erfüllt.
In Koblenz ging auch 400m Hürdenläufer Justus Ringel an den Start. Er lief im Halbfinale 53,72 Sek. und verpasste da als Dritter knapp das Finale.
Florian Zimmerman warf den Speer 61,72m weit, was am Ende den 7. Platz bedeutet.
Jean-Paul Bredau blickt nach Tokio
In Leverkusen wurden am Wochenende die TrueAthletes Classics ausgetragen. Hier ging 400m-Läufer Jean-Paul Bredau, der damit nicht an den Deutschen U-23 Meisterschaften teilnehmen konnte, mit der 4x400m DLV-Staffel an den Start. Das Quartett lief 3:01,96 Min., was neue Jahresbestzeit bedeutete und setzte sich damit vor Polen (3:02,35 Min.) durch. Jean-Paul lief auf der zweiten Position. Diese Zeit könnte von besonderer Bedeutung für eine mögliche Nominierung zu den Olympischen Spielen sein, denn über die Zeitregel sind noch Plätze für Tokio offen. Hier liegt der DLV-Vierer gegenwärtig auf den 2. Platz.
Innerhalb dieser Veranstaltung testete sich noch einmal Kristin Pudenz mit dem Diskus. Beim Sieg der Kubanerin Yaimé Pérez (63,33m) gab es für Kristin in diesem internationalen Klassefeld für 60,24m den 5. Platz.
