EM: Fuchs und Brembach haben mit Medaillenvergabe nichts zu tun

Am Samstag nichts zu holen: Nachdem die Leichtathletik-Europameisterschaft für den SC Potsdam mit den zwei Silbermedaillen für Christoper Linke (Gehen 35 Kilometer) und Kristin Pudenz (Diskuswurf) hervorragend begonnen hatte, wollten natürlich auch Nils Brembach und Annika Fuchs mit guten Leistungen in München glänzen. Doch für beide lief es am Samstag nicht, wie erhofft.

Fuchs startete mit 52,80 Metern in das Speerwurf-Finale. Der Wettbewerb nahm im zweiten Durchgang deutlich an Fahrt auf. Denn die Griechin Elina Tzengko übernahm mit 65,81 Metern und ihrer persönlichen Bestleistung die Führung. Diese konnte ihr bis zum Ende niemand mehr nehmen. Fuchs brache den Speer im zweiten Versuch auf 54,52 Meter, der dritte war ungültig. Das bedeutete Rang elf im Olympiastadion.

Zuvor lief es schon bei Nils Brembach nicht rund. Hoffnungsvoll über die 20-Kilometer-Distanz gestartet, handelte sich der Geher vom SC Potsdam nach rund sieben Kilometern durch drei Verwarnungen eine Zeitstrafe ein. Wenig später folgte dann das endgültige Aus: Nach einer weiteren Verwarnung wurde der 29-Jährige disqualifiziert. Es siegte Álvaro Martín (Spanien) in einer Stunde, 19 Minuten und elf Sekunden.

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Foto: Annika Fuchs wurde m Finale von München Elfte (Quelle: SC Potsdam)

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