Diskuswerferin Kristin Pudenz und 400-Meter-Mann Jean Paul Bredau vom SC Potsdam haben sich am Sonntag im Berliner Olympiastadion in guter Form präsentiert. Beide gewannen beim ISTAF in ihren Disziplinen – dabei wurden beide von ihrer Konkurrenz durchaus gefordert.
Das merkte vor allem Kristin Pudenz. Bei der ersten Entscheidung des Tages ging sie mit 60,34 Metern erst einmal in Führung. Doch dann folgten gleich vier ungültige Versuche, sodass die 31-Jährige auf Rang vier zurückfiel. Allerdings brachte sie den Diskus zum Abschluss noch einmal auf 64,14 Meter – und ließ damit die gesamte Konkurrenz hinter sich. Den zweiten Platz belegte die zuvor Führende, Marike Steinacker vom TSV Bayer 04 Leverkusen (63,24 Meter). Dritte wurde Vanessa Kamga aus Schweden (63,14 Meter).
Über die 400 Meter durfte sich die SCP-Community dann über den nächsten Erfolg freuen. Denn wie schon im Vorjahr lief Jean Paul Bredau der Konkurrenz davon. Unter die 45 Sekunden schaffte es der 25-Jährige zwar in diesem Jahr nicht. Seine Siegeszeit in Berlin (45,04 Sekunden) konnte sich aber durchaus sehen lassen. Zandrion Barnes aus Jamaika wurde in 45,47 Sekunden Zweiter. Den dritten Platz holte sich Alex Haydock-Wilson aus Großbritannien (45,60 Sekunden).
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Foto: Diskuswerferin Kristin Pudenz gewann in Berlin die Diskuswurf-Konkurrenz der Frauen (Bildquelle: Philipp Wilhelm/SC Potsdam)