Verletzungspech bei Prenz, Gippner im Finale auf Rang neun

Bei der U20-Weltmeisterschaft in Cali (Kolumbien) hat es für den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) am Dienstag die erste Medaille gegeben. Tizian Lauria vom VfL Sindelfingen hat sich im Kugelstoß-Finale der Männer mit 20,55 Metern die Bronzemedaille gesichert. Jaqueliné Gippner vom SC Potsdam trat im Frauen-Finale an und belegte mit 14,79 Metern Platz neun. Damit blieb die Kugelstoßerin hinter ihrer Qualifikationsweiter von 15,33 Metern. Gold ergatterte Miné de Klerk (Südafrika) mit 17,17 Metern.

Im Zehnkampf absolvierte Tyrel Prenz seinen zweiten Wettkampftag. Nachdem er nach fünf Disziplinen (100 Meter, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung und 400 Meter) auf Rang 20 gelegen hatte, absolvierte er am Dienstag die 200 Meter Hürden in 14,82 Sekunden. Im Diskuswurf erreichte er 35,91 Meter. Anschließend schied der 18-Jährige dann leider aus: Aufgrund von Rückenbeschwerden konnte er im Stabhochsprung zum zweiten Versuch nicht mehr antreten – so ein Pech für den jungen Athleten!

Heute wird Libby Buder vom SC Potsdam in das Wettkampfgeschehen in Cali eingreifen. Die 18-Jährige bestreitet die Qualifikation im Weitsprung. Mit einer persönlichen Bestleistung von 6,37 Metern – erreicht bei den Deutschen U 18- und U 20-Meisterschaften Mitte Juli in Ulm – geht die junge Leichtathletin allerdings eher als Underdog in den Wettbewerb.

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Foto: Tyrel Prenz musste im Laufe des Zehnkampf-Wettbewerbs verletzungsbedingt aufgeben (Quelle: SC Potsdam)

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