Ordentliche Leistungen des Potsdamer Nachwuchses bei den Deutschen Meisterschaften im Winterwurf. In Halle/Saale holte Chiara Wildner am Samstag im Diskuswurf (U 18) Gold. Quentin Albers wurde am Sonntag im Speerwurf (U 18) Dritter.
Bei winterlichen Temperaturen erreichte Wildner im zweiten Versuch ihre Siegesweite von 46,96 Metern. „Für die Bedingungen war es okay“, so die Athletin vom SC Potsdam hinterher gegenüber der Plattform Leichtathletik.de. „Für mich war der Meistertitel schon wichtig, da es bei diesen Meisterschaften nicht mehr nur um die Weite, sondern auch um die Platzierung geht.“ Dass sie ein wenig gehandicapt an den Start ging, machte die Sache nicht leichter. Wildner: „Ich habe eine leichte Zerrung an meinem Adduktor, das hat mich ein bisschen behindert.“ Insofern sollte die SCP-Diskuswerferin mit dem Winterwurf-Titel zufrieden sein. Favour Adesokan vom TV Wattenscheid 01 gewann mit 45,32 Metern Silber. Dritte wurde Marlene Sack (42,00 Meter) von den Halleschen Leichtathletik-Freunden.
In der U18-Konkurrenz der Speerwerfer siegte Oliver Zeno Ispan (LG Stadtwerke München) mit einer Weite von 68,88 Metern, geworfen im fünften Durchgang, recht deutlich. Platz zwei ging an Max Sven Ferber vom SV Halle mit 63,67 Metern. Den dritten Rang und damit die Bronzemedaille ergatterte Quentin Albers vom SC Potsdam. Er brachte den Speer im fünften Versuch auf 62,27 Meter. Damit ließ er den zuvor auf Platz drei liegenden Jakob Kresalek (59,84 Meter) vom PTSV Konstanz noch hinter sich.
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Foto: Chiara Wildner siegte in der U 18-Konkurrenz der Winterwurf-DM (Bildquelle: SC Potsdam)