EM: Platz vier für deutsche Sitzvolleyballerinnen

Das deutsche Sitzvolleyball-Team der Frauen hat bei der Europameisterschaft in Caorle (Italien) knapp die Bronzemedaille verpasst. Im Spiel um Platz drei gab es am Sonntag eine 1:3-Niederlage (17:25, 25:21, 24:26, 12:25) gegen die Ukraine.

Die Sitzvolleyballerinnen, zu denen bei dieser EM wieder einmal Marlies Dreblow vom SC Potsdam gehörte, hatten die Vorrundengruppe A nach 3:0-Erfolgen gegen Kroatien (25:8, 25:3, 25:8), Ungarn (25:11, 25:11, 25:11) und der Türkei (25:8, 25:20, 20:5) sowie einer 0:3-Niederlage gegen den späteren Europameister Italien (21:25, 14:25, 24:26) auf Rang zwei beendet. Im Viertelfinale wurde Polen mit 3:0 (25:8, 25:10, 25:10) eindrucksvoll besiegt, ehe das Semifinale unglücklich mit 1:3 (15:25, 25:23, 19:25, 19:25) gegen Slowenien verlorenging. „Wir hätten auch genauso ins Finale einziehen können“, so Cheftrainer Christoph Herzog hinterher. „Es sind Nuancen, die uns in solchen Spielen noch fehlen.“

Ähnlich sah er die Niederlage gegen die Ukraine in der Begegnung um Platz drei. Herzog: „Das Resultat sah deutlicher aus als es war. Am Ende haben Kleinigkeiten den Unterschied ausgemacht.“

Das deutsche Männerteam holte in Caorle sogar Silber. Gegen Bosnien unterlagen die Sitzvolleyballer im Finale knapp mit 2:3 (25:18, 23:25, 30:28, 21:25, 6:15).

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Foto: Marlies Dreblow (Nummer 1) vom SC Potsdam gehörte in Caorle zum deutschen Kader (Quelle: ParaVolley Europe)

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