Deutschlands Sitzvolleyballerinnen mit Marlies Dreblow vom SC Potsdam wollten Historisches erreichen, sich erstmals für die Paralympics qualifizieren. Nach dem vierten Platz beim Qualifikationsturnier in Dali (China) vom 3. bis zum 10. April ist die Teilnahme allerdings in weite Ferne gerückt.
Nachdem das deutsche Team gegen China (0:3) und Slowenien (1:3) verlor, fuhren die Spielerinnen Erfolge gegen die Ukraine (3:2), Japan (3:0) und abschließend gegen Thailand (3:0) ein. Damit beendete Deutschland das Turnier auf Rang vier. Auf Platz drei landeten die Ukrainerinnen, gegen die Deutschland einen knappen Sieg einfahren konnte. Iran wurde von der Ukraine im Tiebreak bezwungen und belegte hinter den Sloweninnen, die das letzte Ticket für Paris lösten, Rang zwei.
Die deutschen Sitzvolleyballerinnen haben jetzt eigentlich keine Chance mehr, bei den Paralympics dabei zu sein. Nur falls eine Mannschaft nicht bis zum 15. Mai meldet, könnte das Team noch nachrücken.
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Foto: Die deutschen Sitzvolleyballerinnen beendeten das Qualifikationsturnier in China mit einem Sieg (Bildquelle: Flickr)
