Auftakt im internationalen CEV-Cup für den SC Potsdam

Nach einer strapaziösen Woche mit Meisterschafts- und Pokalspielen gibt es kein Ausruhen für den SC Potsdam. Bereits am Morgen geht es wieder an das Netz, denn da erfolgt für das Team der diesjährige internationale Einstieg in den Europapokal (CEV-Cup).

Im 1/16 Finale empfangen die Brandenburgerinnen um 19.00 Uhr in der MBS-Arena, das Spitzenteam von Hapoel Kfar Saba aus Israel. Bereits in der vergangenen Saison beteiligte sich der SC Potsdam an diesem europäischen Wettbewerb und musste dabei gleich zum Auftakt gegen das Weltklasseteam von Dinamo Kazan (RUS) antreten. Unmittelbar danach wurden alle weiteren Spiele wegen der Pandemie dieses Cups abgesetzt.

Obwohl sich einige Mannschaften auf Grund der angespannten Lage in einigen Ländern sich aus dem CEV-Cup zurückgezogen haben, wurden einige Vergleiche, wie die Qualifikation und erste Hin- und Rückspiele ausgetragen.

Unser Gegner, das international erfahrene Hapoel Kfar Saba gehört der Premier League in Israel an und trug in der CEV-Qualifikation ein Vergleich gegen LKS Commercecon Lotz (POL) aus. Das Besondere im 1/16 Finale ist, es wird nur ein Vergleich ausgetragen! Der Sieger in diesem K.O-Spiel zieht in die nächste Pokalrunde ein, was eine besondere Herausforderung für beide Teams darstellt. Die Abstimmung mit dem internationalen Verband erfolgte im Vorfeld dieser Runde.

Die Gäste befinden sich bereits seit Sonntag in Potsdam und werden durch den SC Potsdam betreut. „Bei der Anreise hat alles bestens geklappt“, so Teammanager Eugen Benzel. Hapoel Kfar Saba erhielt die notwendigen Trainingseinheiten, um sich mit den Bedingungen in der MBS-Arena vertraut zu machen.

Dieser internationale Saisoneinstieg des Teams von Cheftrainer Guillermo Hernandez ist diesmal wesentlich offener, als es vor einem Jahr gegen Kazan der Fall war. Obwohl die Mannschaft in der vergangenen Woche voll gefordert wurde und am Sonntag noch auf Münster in der Meisterschaft traf, sind alle motiviert, um den nächsten Schritt zu gehen. Dieser heißt, Erreichen der nächsten Runde.

„Nach diesem Kraftakt der letzten Woche müssen wir jetzt voll auf uns schauen. Ich hoffe, dass uns die vielen Spiele der letzten Woche nicht auf die Beine fallen.  Das Team aus Israel ist schwer einzuschätzen, aber ihre Liga hat nicht ganz das Niveau, wie es bei uns ist. Wenn wir unser eigenes Spiel gleich finden ist vieles machbar“, schaut der Teammanager auf den Mittwoch.

Da keine Zuschauer zugelassen sind arbeitet der Verein daran, einen Livestream einzurichten, den Sie schnellstmöglich veröffentlichen werden.

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