Deborah Scholz konzentriert sich jetzt auf ihr Studium

In der kommenden Saison steht Diagonalspielerin Deborah Scholz dem Volleyball-Erstligateam des SC Potsdam nicht zur Verfügung. Sie war eine Saison beim Verein und wechselte 2019 aus Dresden zum Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez.

Sie wird sich schwerpunktmäßig ab dem Herbst dieses Jahres auf ihr bevorstehendes Studium, was sie in Potsdam absolvieren möchte, konzentrieren und setzt da ihre Priorität.

„Ich kann auf eine super Saison beim SC Potsdam zurückblicken und bin dem Verein für diese Chance immer noch sehr dankbar. Ich habe mich aber dafür entschieden, mich nun erstmal auf mein Studium zu konzentrieren und darauf meine 1. Priorität zu setzen. Natürlich werde ich weiter fleißig Volleyball spielen und vielleicht sieht man sich ja in ein paar Jahren noch einmal in der 1. Bundesliga. Ein großes Dankeschön an das Team sowie allen Helfern für diese unvergessliche Saison. Ich hoffe, dass ich im Oktober mein Lehramtsstudium für das Gymnasium beginnen kann und freue mich auf einen neuen Abschnitt. Da mir Potsdam sehr gut gefällt, werde ich mich auch hier bewerben und natürlich wäre es schön, wenn ich hierbleiben könnte“, so Deborah Scholz.

Teammanager Eugen Benzel äußerte zur Entscheidung von Deborah Scholz, „Wir danken Deborah für ihren Einsatz in der letzten Saison, sie hat die Mission 1. Bundesliga angenommen. Wir wussten, dass es für sie als zweite Diagonalspielerin nicht einfach war, aber sie hat ihre Sache sehr gut gemacht und dem Team in allen Bereichen geholfen. Wir sehen in ihr ein großes Potential, wenn sie am Volleyball dranbleibt, da sollte sie eine gute Zukunft haben. Wir verstehen natürlich ihre Entscheidung, das Studium aufzunehmen und in diesem die Priorität zu sehen Wir hoffen, dass sie beides bewältigen kann, mit dem Volleyball nicht aufhört und weiter bei der Sache bleibt. In diesem Sinne wünschen wir ihr alles Gute für ihren weiteren Weg und hoffen, dass es mit dem Studium in Potsdam klappt und sie vielleicht dem Verein SC Potsdam noch aushelfen kann“.

Foto: Gerd Pohl

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