Auch am dritten Spieltag gelang es dem SC Potsdam, weiter was für das Punktekonto zu tun. In der heimischen MBS-Arena bezwang das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez vor 700 Zuschauern nach 1:09 Std. den VfB Suhl LOTTO Thüringen mit 3:0 (25:15, 25:17, 25:21).
Damit verfügt das Team über acht Punkte und platziert sich damit in der Tabelle hinter Allianz MTV Stuttgart auf dem 2. Platz.
Gegenüber dem letzten Auftritt, gab es drei Veränderungen in der Aufstellung, wo die Gastgeberinnen mit Vanessa Agbortabi, Maja Savic, Madison Lilley, Anett Nemeth, Anastasia Cekulaev und Laura Emonts sowie Aleksandra Jedic (L) begannen und sofort bestrebt waren, das angestrebte Ziel, welches Punkte hieß, konsequent umzusetzen. Klar war für alle, dass die derzeitige Tabellenposition gehalten werden sollte, obwohl der Kontrahent aus Thüringen immerhin vor einer Woche den DVV-Pokalsieger Schwerin bezwingen konnte, es war höchste Konzentration und Einsatzbereitschaft gefragt.
Relativ deutlich verliefen die ersten beiden Sätze (25:15, 25:17), da hatten die Potsdamerinnen das Geschehen sehr sicher in den Händen. Trotz dieses Verlaufes bekamen die ca. 700 Zuschauer ein interessantes und abwechslungsreiches Auftreten von beiden Teams geboten.
Enger gestaltete sich der dritte Satz. Hier erkämpfte sich das Team von Cheftrainer Laszlo Hollosy mehrfach eine Führung, das durchaus dem Match mehr Spannung verlieh. Dem SCP gelang es erst, nachdem ein deutlicher Ruck zu spüren war, das 14:14 und im weiteren der 17:17 Ausgleich. Letztlich folgte danach wieder souverän das 25:21, welches nach gut einer Stunde das 3:0 und den dritten Sieg der laufenden Saison bedeutete.
Die erfolgreichsten Punktesammler waren Vanessa Agbortabi (16 Pkt.), Anett Nemeth sowie die bereits zum zweiten Mal als ‚MVP` ausgezeichnete Laura Emonts mit je 11 Punkten.
„Unter dem Strich, wir haben 3:0 gewonnen, dabei waren die ersten beiden Spielabschnitte sehr deutlich gewesen. Im Folgesatz war es knapper, aber am Ende ist es ein verdienter Erfolg für uns. Wir sind alle sehr stolz, dass wir die drei Punkte und den dritten Sieg in Folge erkämpft haben. Jetzt müssen wir auf das nächste Spiel schauen, uns etwas ausruhen und uns dann zielstrebig weiter auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. Dies heißt aber, weiter ganz hart arbeiten. Alle freuen sich schon auf das nächste Spiel in einer Woche“, so Sportdirektor Toni Rieger unmittelbar nach dem letzten Ballwechsel.
