Der SC Potsdam reist zum Pokalsieger

Mit dem Spiel beim diesjährigen Pokalsieger, dem SSC Palmberg Schwerin, beginnt für den SC Potsdam, bei noch vier ausstehenden Vergleichen, der Endspurt in der Hauptrunde

Dabei ist das noch zu absolvierende Restprogramm (Suhl, Vilsbiburg, Stuttgart) für die Mannschaft von Cheftrainer Guillermo Hernandez mehr als nur eine Herausforderung. „Diesem stellt man sich und ist gewillt die derzeitige Ausgangsposition für die folgenden Playoff weiter zu behaupten. Man ist sich der Schwere, aber auch enormen Bedeutung dieser letzten Spiele bewusst“, bemerkte Sportdirektor Toni Rieger.

Gerade diese Schlussphase der Hauptrunde ist für die hinter den drei Großen platzierten Teams das Spannende, sowie Interessante der laufenden Saison. Diese liegen so eng zusammen, da können die restlichen zu vergebenden Punkte das Tabellenbild noch völlig verändern, was die Hauptrunde richtig reizvoll macht, denn der 1. bis 3. Platz ist schon lange vergeben.

Der Gegner des SC Potsdam am Sonnabend (19.00 Uhr), bot bisher mit 17 Siegen und 49 Punkten, was ihnen gegenwärtig den 2. Tabellenplatz hinter MTV Allianz Stuttgart einbrachte, eine überzeugende, aber mit diesem Kader auch zu erwartende Saison, welche bereits eine Krönung mit dem Gewinn des DVV-Pokals hatte. Schwerin ist der klare Favorit, was zuletzt mit einem überzeugenden Auftritt beim Cupfinale nachhaltig seine Klasse, sowie Ambitionen auf eine Spitzenplatzierung demonstrieren konnte.

Beide Mannschaften standen sich in der Meisterschaft, sowie dem Pokal bereits zweimal gegenüber. Besonders im Halbfinale um den DVV-Cup machte es der SC Potsdam dem mehrfachen Deutschen Meister in einem Fünfsatzkrimi äußerst schwer, als Gewinner die MBS-Arena zu verlassen. Hier haben die Havelstädterinnen gezeigt, dass man auch gegen ein Spitzenteam der Liga punkten kann. An diese Leistung möchte man unbedingt und das besonders nach dem wenig überzeugenden Vergleich gegen den Dresdner SC 1898, anknüpfen und das Bestmöglichste herausholen, d.h., jede Chance zum Punkten nutzen.

Das Team nutze das spielfreie Wochenende, um sich bei ihren Familien Kraft für das Restprogramm zu holen. Danach hat man sich intensiv für die Herkulesaufgabe in der Palmberg-Arena vorbereitet, wo das Team lautstark von zahlreichen Fans unterstützt wird.

 

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