SC Potsdam verzichtet auf eine weitere Teilnahme im CEV-Cup

Obwohl das Volleyball-Erstligateam des SC Potsdam sich nach dem 3:0 Erfolg im 1/16 Finale über Hapoel Kfar Saba (ISR) für die nächste Runde im Confederation Europenne de Volleyball-Cup (CEV) qualifiziert hat, welche Ende Januar in der Türkei ausgetragen wird, zieht sich der Verein aus diesem internationalen Wettbewerb zurück.

Gründe hierzu sind u.a., die Hinweise des Auswärtigen Amtes, was die Türkei als Risikogebiet einstuft und eine weitere Verlegung der Spiele, die für die letzte Januarwoche terminiert wurden, nicht mehr möglich ist, hierzu gestattet die CEV keine Ausnahmereglung mehr.

Da die teilnehmenden Mannschaften sofort bei Anreise und an den Folgetagen auf das Coronavirus getestet werden besteht die Gefahr, dass bei einem positiven Ergebnis eine unmittelbare 14-tägige Quarantäne in der Türkei die Folge wäre. Dieses ist eine Konsequenz bzw. ein Risiko, was bei den noch anstehenden Aufgaben in der Meisterschaft sowie dem bestreiten des wichtigen Finales um den DVV-Pokal am 28. Februar, der Verein nicht eingehen möchte.

Sportdirektor Toni Rieger äußerte sich hierzu:

„Wir möchten uns keinem weiteren zusätzlichen Risiko mehr aussetzen, zumal die gemeldeten Zahlen von der Türkei mit Vorsicht zu bewerten sind und sich seit Dezember an den dortigen Regularien nichts geändert hat und wir im DVV-Pokalfinale stehen, welches wir unbedingt mit der kompletten Mannschaft bestreiten möchten“.

Daher haben wir den Ausstieg aus diesem Wettbewerb bei der CEV beantragt, welchem auch stattgegeben wurde, zumal sich die Situation im Gastgeberland nicht gebessert hat.

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