Der SC Potsdam will ein weiteres Playoff-Spiel

Am Donnerstag kommt es in der Serie „Best of Five“ ab 17.30 Uhr zum dritten Aufeinandertreffen mit dem SSC Palmberg Schwerin, was von Sport1 live übertragen wird. Dabei geht es für das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez um sehr viel, ja um alles. Bisher konnten die Mecklenburgerinnen zwei, äußerst spannende und attraktive, Vergleiche (3:2, 3:1) für sich entscheiden.

Gelingt den gastgebenden Schwerinnen der dritte Sieg, stehen sie bereits im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Das möchte der SC Potsdam, bei dieser schweren Auswärtsaufgabe, verhindern und selber erfolgreich sein, um weiter in der Halbfinalserie zu verbleiben. Gelingt es, würde es bereits am Sonnabend zu einem weiteren Spiel in der eigenen MBS-Arena kommen. So kann man diesen Fight das Vorzeichen, „Siegen oder Saisonaus – alles oder nichts“, geben.

Dieser Situation ist man sich voll bewusst. „Die Mannschaft hat sich in dieser Woche intensiv unter Wettkampfbedingungen auf dieses so bedeutungsvolle und möglicherweise vorentscheidende Match vorbereitet und sollte durchaus nicht chancenlos in der Palmberg-Arena sein“, so Teammanager Eugen Benzel.

Bisher gelang es Potsdam, den mehrfachen Deutschen Meister und Pokalsieger viermal zu bezwingen, was belegt, ein fünfter Erfolg ist durchaus nicht aussichtslos. Die Mannschaft ist für dieses Unterfangen hoch motiviert. Sie hat gerade in den Auswärtsspielen und zuletzt in den bisherigen Playoffs beachtlich zulegen können und u.a. auch in der Hauptrunde mehr Punkte, als zu Hause erzielen können. „Es soll unser Tag werden“, blickt Sportdirektor Toni Rieger auf den Donnerstag. „Wir werden noch einmal alles geben“, äußerte Emila Weske für das Spiel drei der Serie „Best of Five“ und Natalie Wilczek bemerkte unmittelbar nach dem letzten Vergleich gegen den SSC, „wir wollen dann in Schwerin nicht nur mithalten, sondern auch siegen“. Das setzt unbedingt eine durchgängig konzentrierte, sowie nahezu fehlerfreie Leistung voraus, so wie es im Auftaktsatz am Sonnabend vom Team demonstriert wurde. Das Schwerin jetzt zwei Siege auf der Habenseite hat bedeutet nicht, dem schließt sich ein Weiterer an.

Teammanager Eugen Benzel: „Die Mannschaft reist bereits am Mittwoch in Schwerin an. Sie weiß, dass es das letzte Spiel sein kann. Wir gehen dennoch entspannt in die Aufgabe, wollen unsere Leistung bringen und können gespannt sein und hoffen, ob der Cheftrainer wieder etwas aus seiner Trickkiste mit der Mannschaft auf das Feld zaubern kann. Es wäre schön, wenn wir noch einmal in der MBS-Arena vor diesem tollen Publikum einen weiteren Auftritt hätten, wir können gespannt sein“.

Sollte der SC Potsdam am Donnerstag in Schwerin gewinnen, so beginnt 1 Stunde nach Spielende sofort der Ticketvorverkauf. Das mögliche 4. Spiel in Potsdam wäre dann am Samstag, 20.04.2019 um 16.10 Uhr.

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