Erster Sieg im Europapokal für den SC Potsdam

Im ersten Spiel des Europapokals gewann der SC Potsdam gegen Kairos PONTA DELGADA 3:0 (25:15, 25:14, 25:18). Es war ein gelungener Auftakt für das morgen folgende zweite Spiel, wo danach feststehen wird, welches Team in das Achtelfinale dieses Wettbewerbes einziehen wird.

Die Mannschaft von Cheftrainer Guillermo Hernandez ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass es die nächste Runde dieses europäischen Wettbewerbes erreichen möchte. Mit diesem ersten Sieg legten die Gastgeberinnen den Grundstein für ein Weiterkommen.

Selbst Oberbürgermeister Mike Schubert ließ es sich nicht nehmen, dieses herausragende sportliche Ereignis für die Landeshauptstadt persönlich anzuschauen.

Zielstrebig und ganz auf der Höhe dieser Aufgabe ging der SC Potsdam nach dem kräftezehrenden Fünfsatzfight vom Wochenende an das Netz und war durchgängig das bestimmende und Akzente setzende Team in der MBS-Arena vor 250 Zuschauern in diesem CEV-Challenge Cupspiel. Die beiden Auftaktsätze wurden dann überraschend deutlich 25:15 und 25:14 gegen die Portugiesinnen gewonnen.

Mit Vanessa Agbortabi, Maja Savic, Sarah van Aalen, Anastasia Cekulaev, Laura Emonts, Adela Helic sowie Aleksandra Jegdic schickte der Cheftrainer zunächst die zu erwartete Formation an das Netz. Im Verlauf des Vergleiches (3. Satz) kam u.a. noch Konstantina Vlachaki, Lauren Page, Madison Lilley und Natalie Wilczek zum Einsatz. Sie konnten den Spielfluss halten, ja dieser Sechser brachte den dritten Satz 25:18 und das Spiel 3:0 auf die Habenseite für den SC Potsdam. Das Ganze dauerte eine Stunde.

Laura Emonts setzte zum letzten Punkt den Ball in die Hälfte von Kairos. Sie war auch mit 16 Punkten die erfolgreichste Akteurin bei den Gastgeberinnen. Es war der erste Schritt für die nächste Runde in diesem CEV Challenge Cup.

Stimmen zum Spiel:

Sportdirektor Toni Rieger: “Wir wollten unbedingt gewinnen und das ist uns im ersten Vergleich mit dem 3:0 auch gelungen. Morgen geht es weiter und da sollte für uns mit einem weiteren Erfolg das Erreichen der nächsten machbar sein“.

Kapitän Laura Emonts: „Kairos hatte eine sehr unkonventionelle Spielweise, deshalb mussten wir uns auf den Gegner erst einmal einstellen. Auch hatten wir kaum Informationen über die Mannschaft. Ich denke, wir haben es aber letztendlich ganz gut gelöst und Kairos schnell in den Griff bekommen. Wir hoffen, dass wir morgen noch mindestens zwei Sätze gewinnen und dann eine Runde weiterziehen können“.

Das zweite Spiel wird morgen an gleicher Spielstätte ab 19.00 Uhr ausgetragen.

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