In der Champions League gegen Istanbul

Der straffe Spielplan geht für den SC Potsdam weiter, denn bereits am Donnerstag muss die Mannschaft zum vierten Mal in der Champions League an das Netz treten. Der Gegner und Gastgeber ist um 19.00 Uhr die Weltklassemannschaft VakifBank Spor Kulübü Istanbul (TÜR).

Der Vergleich gegen dieses Starensemble ist erneut eine große Herausforderung für den SC Potsdam. Istanbul konnte bisher alle Auftritte in der höchsten Volleyball-Liga Europas gegen Igor Georgonzola Novara (ITA) sowie Crvena Zvezda Belgrad erfolgreich beenden. Im Hinspiel gelang es der Mannschaft von Cheftrainer Guillermo Hernandez in der heimischen MBS Arena im Dezember beim 1:3, diesem türkischen Ausnahmeteam und gegenwärtigen Tabellenzweiten in der nationalen Liga, einen Satz abzuringen, was jetzt in ‚ihrer‘ Halle mit der Bürde des Favoriten leben muss und es wird.

Spiele gegen solche Ausnahmeteams, wo die Rollenverteilung klar verteilt ist, bieten die Möglichkeit, unbeschwert, aber konzentriert sich der Aufgabe hinzugeben und manches für die eigene Entwicklung abzuschauen. Istanbul wird sich bei ihrem Heimauftritt keine Blöße geben wollen. Das heißt aber nicht, beim viermaligen Clubweltmeister und dreizehnfachen nationalen Titelträger sowie Supercupgewinner chancenlos im ‚VakifBank Sports Palace‘ vor 2000 Zuschauern anzutreten. Der SC Potsdam wird wie bisher in allen internationalen Auftritten jede Möglichkeit zum Punkten nutzen. Das Team wird sich bei dieser Aufgabe keinen unnötigen Druck selber bereiten, sondern das abrufen, wozu es in sportlich in der Lage ist.

Die Mannschaft begab sich bereits am Mittwoch nach Berlin, wo sie um 11.00 Uhr per Flugzeug zum Wettkampfort reiste. Danach geht es kurz in das Hotel und um 19.00 Uhr gibt es ein Training

Am Vormittag des Donnerstags geht es noch einmal zum Warmmachen an das Netz. Ab 19.00 Uhr findet im ‚VakifBank Sports Palace‘ von Istanbul das Match in der CEV-Champions League statt. Anschließend geht es für das Team ohne Pause weiter.

Am Freitag erfolgt gegen 12.00 Uhr der Rückflug, aber nicht nach Berlin, sondern nach Frankfurt/M. und von dort geht die Fahrt gleich weiter zum Hotel nach Neuwied, wo bereits 18.30 Uhr ein Training in der Sporthalle des Rhein-Wied-Gymnasiums angesetzt ist.

Am Sonntag wird diese umfangreiche Wettkampfreise, die am Mittwoch begann, beendet sein.

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