Am 10. Mai ist die MBS Arena erstmals überhaupt Austragungsort für ein Volleyball-Länderspiel der Frauen. Ab 19.30 Uhr treffen dabei Deutschland und Rumänien aufeinander.
Ausgangssituation: Das deutsche Team bereitet sich aktuell auf die Volleyball Nations League (VNL) vor. Hier soll in den nächsten Wochen noch die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris geschafft werden. Die Begegnung gegen Rumänien ist eine gute Möglichkeit für die deutschen Frauen, um die Form zu testen. Während Deutschland aktuell in der Weltrangliste auf Platz zwölf steht, ist Rumänen auf Position 34 zu finden.
Beginn, Einlass und Tickets: Die Sitzplätze für die Begegnung am Freitagabend sind bereits ausverkauft. Aktuell gibt es online noch Stehplätze. Auch an der Abendkasse werden noch Plätze verfügbar sein. Die MBS Arena öffnet ihre Türen 90 Minuten vor Spielbeginn, also um 18.00 Uhr.
Trainer: Ausgerechnet bei diesem Länderspiel stehen sich an der Seitenlinie zwei Widersacher gegenüber, die in der Volleyball Bundesliga schon ganz häufig aufeinandergetroffen sind: Alexander Waibl (Dresdner SC) und der frühere SCP-Coach Guillermo Naranjo Hernández. Waibl hat die deutsche Nationalmannschaft gerade erst übernommen: Vorgänger Vital Heynen hatte nach Angaben des Deutschen Volleyball-Verbands (DVV) im April kurzfristig um eine Vertragsauflösung gebeten. Naranjo Hernández wurde bereits im Februar 2022 als rumänischer Nationaltrainer vorgestellt. An seiner Seite agiert Riccardo Boieri, sein Nachfolger als Chefcoach des SC Potsdam.
Spielerinnen: Das Potsdamer Publikum dürfte sich auf deutscher Seite besonders auf Antonia Stautz und Anastasia Cekulaev freuen. Beide Spielerinnen trugen zuletzt das Trikot des SC Potsdam. Auf rumänischer Seite gilt das Gleiche für Rodica Buterez, die ebenfalls für den SCP auf Punktejagd ging.
TV: Das Länderspiel zwischen Deutschland und Rumänien wird am Freitagabend live auf Sportdeutschland.TV und auf Twitch zu sehen sein.
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Foto: Die Volleyball-Nationalmannschaft der Frauen spielt am 10. Mai in Potsdam gegen Rumänien (Bildquelle: Justus Stegemann)