Motiviert in den Pokalfight gegen den SSC Palmberg Schwerin

Ein großes Sportereignis findet mit dem Halbfinale um den DVV-Pokal am Mittwoch in der MBS-Arena der Landeshauptstadt Brandenburg statt. Da empfängt der SC Potsdam mit dem SSC Palmberg Schwerin den mehrfachen Deutschen Meister und gegenwärtigen Tabellenführer der 1. Bundesliga der Frauen.

Das Spiel beginnt um 18.30 Uhr und wird u.a. von Sport1 in einer Konferenzschaltung mit dem zweiten Halbfinale (Stuttgart-Aachen) original übertragen.

Beide Mannschaften standen sich in den vergangenen Jahren im Pokal sowie Playoffs einige Male gegenüber und da gab es oft enge wechselseitige Spielausgänge. Auch wenn mit dem Ligaprimus aus Schwerin die Favoritenrolle in diesem Jahr klar zugeordnet ist, sind Überraschungen nie ausgeschlossen und die eigentliche Würze in solchen Wettbewerben, wenn ‚Kleine‘ mal einen ‚Großen‘ überraschen können.

Für den SC Potsdam war es eine Saisonzielsetzung, in das Halbfinale zu gelangen und das wurde zur großen Freude der vielen Fans geschafft. Seit Tagen fiebert man in der Stadt diesem Ereignis entgegen, welches ein Highlight für die Sportlandschaft von Brandenburg ist.

Mit einer guten Leistung in der Meisterschaft gegen die Ladies in Black, am letzten Wochenende, hat sich das Team von Guillermo Naranjo Hernandez, der am Montag das Training der Erstligamannschaft übernommen hat, die Motivation für die bevorstehende Aufgabe am Mittwoch geholt. „Wir sind schon seit einigen Tagen für das Halbfinale motiviert und wollen ein großes Spiel zeigen“, äußerte Kapitän Annegret Hölzig.

Hernandez:„Ich habe die Bundesliga auch weiter verfolgt. Ich kenne viele Spielerinnen. Davide Carli, hat sehr gute Arbeit hier geleistet. Der SC Potsdam hat ein gutes Team. Ich sehe da viel Potenzial. „Auch wenn es eine schwere Aufgabe am Mittwoch werden wird, wir sind nicht chancenlos“, äußerte sich der Trainer und fügt hinzu, „ Potsdam hat fantastische Möglichkeiten mit einer tollen Halle, wo es sich gut arbeiten lässt“.

In einem Pokalfight ist manches möglich, das weiß auch der der neue Mann beim SC Potsdam und er kann durchaus zu Beginn seiner Tätigkeit von einer Überraschung in der MBS-Arena träumen.

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