Der SC Potsdam trifft im Playoff-Viertelfinale auf die Ladies in Black Aachen. Das Team aus Nordrhein-Westfalen setzte sich am Samstagabend mit 3:2 (25:21, 21:25, 25:15, 21:25 und 15:10) gegen die Roten Raben Vilsbiburg durch. Damit fingen die Spielerinnen von Trainer Guillermo Gallardo auf der Zielgeraden noch den VC Wiesbaden ab und rückten mit 35 Punkten auf Rang sechs der Hauptrundentabelle vor. Viel Zeit zum Erholen haben die Ladies in Black nicht. Denn bereits am Dienstag, den 5. April, treten sie um 19.30 Uhr in der MBS Arena an.
Als Dritter der Hauptrunde ist der SC Potsdam in der ersten Viertelfinal-Partie durchaus in der Favoritenrolle. Schließlich konnten die Potsdamerinnen das Gallardo-Team in dieser Saison schon zweimal besiegen. Dennoch warnt SCP-Chefcoach Guillermo Naranjo Hernández vor den Stärken. „Mit Jana Franziska Poll sind sie im Außenangriff äußerst gut besetzt“, so der 44-Jährige. „Mit Guillermo Gallardo haben sie einen großartigen Trainer. Er ist ganz sicher einer der Hauptgründe für die guten Leistungen der Aachenerinnen in der bisherigen Saison.“
Ohnehin müssen die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt Brandenburgs gegen Aachen von Beginn an hellwach sein. Schließlich werden die Playoff-Viertelfinals – wie auch später die Halbfinals – im „Best-of-Three-Modus“ gespielt. Und wer da die erste Partie verliert, steht im zweiten Aufeinandertreffen schon gehörig unter Druck. „Deshalb ist die Unterstützung der Zuschauer am Dienstag auch extrem wichtig. Sie pushen uns enorm und haben einen großen Anteil daran, ob wir erfolgreich sind“, prophezeit Laura Emonts, die Kapitänin vom SC Potsdam.
Tickets für das erste Playoff-Viertelfinalspiel am 5. April gibt es hier! Die Partie wird live bei SPORT1 Extra übertragen.
Foto: Die Potsdamerinnen wollen gegen Aachen wieder jubeln (Quelle: Nicol Marschall)
