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Der SC Potsdam kassiert in der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen eine weitere Niederlage. In der MBS Arena unterlag das Team von Cheftrainer Riccardo Boieri mit 0:3 (15:25, 20:25, 23:25) gegen den Tabellenführer SSC Palmberg Schwerin. Dabei mussten die Gastgeberinnen kurzfristig auf die erkrankte Außenangreiferin Eleanor Holthaus verzichten. Bitter: Da der SCP nicht gewann, fiel das Team aus der Landeshauptstadt Brandenburgs in der Tabelle auf den fünften Rang zurück. Vierter ist jetzt der VfB Suhl LOTTO Thüringen, der mit 27 Punkten einen Zähler vor den Potsdamerinnen liegt. „Ich finde trotzdem, dass unsere Mannschaft einen Satzgewinn verdient gehabt hätte“, so Eugen Benzel, Geschäftsführer der SC Potsdam Sport & Marketing GmbH, hinterher. Die Tabelle sei lediglich eine „Momentaufnahme“.
Da Holthaus fehlte, lief Anna-Lena Vogel aus der zweiten Mannschaft von Beginn an auf. Elles Dambrink sorgte schnell für die erste Gästeführung (1:0). Und der Tabellenführer legte nach. Ein Ass von Annegret Hölzig brachte das 4:0 aus SSC-Sicht. Die Potsdamerinnen erzielten zwar anschließend den ersten Punkt, doch die Gäste zogen weiter davon (8:1). Danach fing sich Potsdam aber etwas. Anna Koulberg gelang das 3:8 und 4:8. Nach einem Fehler der Schwerinerinnen kam der SCP auf 8:10 heran. Die Gäste wurden aber stärker und setzten sich mit 24:13 ab. Die eingewechselte Leni Kirchhoff, der zuvor ein Ass gelungen war, sorgte schließlich mit einem Aufschlagfehler für das Satzende (15:25).
Zu Beginn des zweiten Durchgangs kamen die Potsdamerinnen besser zurecht. Entsprechend ausgeglichen ging es zu (2:2, 4:4, 7:7). Nachdem Danielle Harbin den Block der Schwerinerinnen anschlug, hieß es sogar 8:7. Anschließend machte Libera Yurika Bamba mit einem Lupfer das 9:7. Doch die aufschlagstarken Gäste erzielten durch Hölzig den Ausgleich (10:10). Danach holte sich der SSC Palmberg Schwerin die Führung zurück und stellte auf 14:12. Doch Potsdam hielt dagegen – Michelle Bachmann traf zum 16:16, Harbin zum 17:17. Am Ende des Satzes spielten die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern aber erneut ihre Qualität aus: Harbins Ball ging ins Netz – damit hieß es 20:25 und 0:2.
Nachdem Riccardo Boieri im Laufe des zweiten Durchgangs Andrea Tisma für Jenna Ewert in die Begegnung gebracht hatte, begann er auch in Satz drei mit der Serbin. Diesmal hatte der Coach kein so glückliches Händchen, denn die Gäste setzten sich beim Service von Margaret Ann Wolowicz auf 4:1 ab. Anschließend legte das Team des früheren Bundestrainers Felix Koslowski nach (16:9). Nach einem Angriff über Bachmann kam Potsdam aber noch einmal auf 14:17 heran. Harbin traf hinterher zum 15:17. Tisma gelang per Ass das 19:20. Bachmann glückte das 20:20. In der Crunchtime machte Schwerin aber keine Kompromisse mehr: Pimpichaya Kokram entschied die Begegnung schließlich mit dem 25:23 für Schwerin.
Ergebnis: 0:3 (15:25, 20:25, 23:25)
Starting Six SC Potsdam: Anna Koulberg (Mittelblock), Michelle Bachmann (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Jenna Ewert (Zuspiel), Anna-Lena Vogel (Außenangriff), Sabrina Starks (Mittelblock) und Yurika Bamba (Libera)
Zuschauer: 1.288
Most Valuable Player: Elles Dambrink (Gold), Danielle Harbin (Silber)
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Foto: Potsdam versuchte sich gegen die Niederlage zu stemmen – aber ohne Erfolg (Bildquelle: Gerhard Pohl)