Am Dienstagabend steht das nächste Heimspiel für die Volleyballerinnen vom SC Potsdam auf dem Programm. Um 19.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr) empfängt der Tabellenzweite der Volleyball Bundesliga den Zweitplatzierten der italienischen Serie A1, Savino Del Bene Scandicci.
Ausgangssituation: Der SC Potsdam hat sich durch seinen dritten Rang in der Champions League Gruppenphase für das Viertelfinale im CEV Volleyball Cup qualifiziert. Scandicci ist schon länger im Wettbewerb dabei und warf den SSC Palmberg Schwerin, Mladost Zagreb und Galatasaray Istanbul raus. Das Viertelfinal-Hinspiel wird am 21. Februar ausgetragen, das -Rückspiel am 1. März. Der Sieger qualifiziert sich für die CEV-Cup-Halbfinals.
Erfolge: International gehört Potsdam noch nicht ganz zu den großen Namen im Volleyballsport. Der SCP erreichte bei seiner Champions League Premiere in dieser Saison immerhin drei Siege, nachdem man in den Jahren zuvor bereits im CEV Volleyball und Challenge Cup spielte. Scandicci war auch schon in der Champions League dabei. Im letzten Jahr holten die Italienerinnen ihren ersten internationalen Titel, sicherten sich den CEV Challenge Cup. Also trifft Potsdam auf einen amtierenden Europapokalsieger.
Gegner: Der italienische Volleyball-Club aus Scandicci wurde erst im Jahr 2012 gegründet. Danach ging es sehr schnell in die erste italienische Liga hoch. Nach dem Europapokal-Triumph im vergangenen Jahr spielt Scandicci auch aktuell eine starke Saison. Dazu tragen beispielsweise die Chinesin Ting Zhu (Außenangriff) und Libera Brenda Castillo (Dominikanische Republik) bei.
Live-Übertragung: Das Viertelfinal-Hinspiel im CEV Volleyball Cup wird live auf Sportdeutschland.TV übertragen.
Standort: Die italienische Gemeinde Scandicci hat etwa 50.000 Einwohner und gehört zu Florenz (Toskana). Eine Reise für Potsdamer Fans zum Rückspiel Anfang März ist also durchaus empfehlenswert.
Tickets: Eintrittskarten für das Europapokal-Heimspiel am Dienstag gibt es noch online, an den bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse.
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Foto: Zu gerne würden die Spielerinnen vom SC Potsdam auch bei der Partie gegen Scandicci jubeln (Quelle: Nicol Marschall)
