Potsdam will die direkten Playoffs

Jetzt geht es darum, zu kratzen, zu beißen und zu fighten.   Für die Volleyballerinnen des SC Potsdam stehen in der Hauptrunde die letzten beiden Partien an.

Am morgigen Mittwoch (19 Uhr, MBS-Arena) gegen Wiesbaden und am Samstag in Vilsbiburg. Dabei geht es darum, den sechsten Platz – der die direkte  Playoff-Qualifikation bedeutet – zu verteidigen.  Vilsbiburg – tritt morgen im Bayern-Derby in Straubing an – liegt nur einen Punkt hinter den Havelstädterinnen.

SC-Trainer Alberto Salomoni  sagt ohne Umschweife: „Wir müssen zweimal gewinnen, das ist kein Geheimnis. Gegen Wiesbaden wollen wir unseren Heimvorteil nutzen, um vor Vilsbiburg zu bleiben. Rang sechs wäre ein guter Erfolg für uns, dann hätten wir zum dritten Mal in Folge die direkte Playoff-Qualifikation geschafft. Denn langen Umweg über die Pre-Playoffs will ich als Trainer möglichst vermeiden.“

Kapitän Regina Mapeli Burchardt, die Wiesbaden ebenfalls jahrelang führte und im Sommer nach Potsdam kam, freut sich besonders auf das Match: „Gegen den Ex-Verein ist man immer besonders motiviert, wenngleich diese Situation in meiner langen Karriere nicht neu für mich ist.“ In Bezug auf die direkte Playoff-Qualifaktion  glaubt sie an ihr Team: „Wir werden gegen Wiesbaden gewinnen und auch am Samstag in Vilsbiburg, weil wir es selbst in der Hand haben. Diesen Vorteil werden wir uns nicht nehmen lassen.“

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