Am Mittwoch geht es in für den SC Potsdam in der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen weiter. Um 18.30 Uhr tritt das Team von Cheftrainer Guillermo Naranjo Hernández zum Auswärtsspiel in der Riethsporthalle bei Schwarz-Weiß Erfurt an. Die Gäste aus der Landeshauptstadt Brandenburgs reisen mit Respekt nach Thüringen, wie auf der Pressekonferenz des SC Potsdam zu erfahren war.
„Erfurt hat eine junge Mannschaft. Sie haben einen guten Trainer und spielen sehr schnell. Sie haben eine starke Diagonalspielerin und zwei gute Mittelblockerinnen – eine davon ist Natalie Wilczek, die ja lange für den SC Potsdam in Aktion trat. Sie spielen ein gutes System, mit vielen Varianten und guten Rotationsmöglichkeiten“, lobte Co-Trainer Riccardo Boieri das Team des Gegners im Vorfeld der Auswärtspartie.
Kapitänin Laura Emonts warb darum, die Schwarz-Weißen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. „Nach so einem Saisonstart dürfen wir natürlich kein Team unterschätzen“, so die Außenangreiferin. „Ich denke, dass Erfurt dieses Jahr sehr stark ist. Wir kennen ja zwei Spielerinnen von früher in Potsdam: Antonia Stautz und Natalie Wilczek. ‚Natie‘ hat einen richtigen Sprung gemacht, ist richtig wichtig geworden für Erfurt.“
Ziel sei dennoch, die nächsten Punkte einzufahren. Emonts: „Wir werden sehen, was wir herausholen können. Aber natürlich wollen wir mit einem Sieg nach Hause fahren – und es nicht allzu spannend machen.“
Zur kompletten Pressekonferenz geht es auf dem YouTube-Kanal der MBS Arena. Tickets für Heimspiele des SC Potsdam (zum Beispiel am 16. November gegen die Ladies in Black Aachen) gibt es hier. Zu weiteren Nachrichten vom Volleyball-Bundesliga-Team des SC Potsdam geht es hier!
Foto: Laura Emonts und Riccardo Boieri stellten sich vor der Erfurt-Partie aktuellen Fragen (Quelle: Nicol Marschall)
