SC Potsdam erwartet hartes Match in Straubing

Am Samstag geht es für den Erstligisten SC Potsdam auf nach Niederbayern, wo so viele Punkte wie möglich geholt werden sollen. Mit dem jüngsten Sieg über den Tabellenführer im Rücken treten die Brandenburgerinnen gegen NawaRo Straubing selbstbewusst ans Netz. In der Hinrunde konnte der SC einen 3:1-Erfolg verbuchen. Aber Trainer Alberto Salomoni warnt: „Wir erwarten eine Höhle.“

NawaRo, derzeit auf dem 11. Tabellenplatz, spielt um den Klassenerhalt. „Straubing braucht unbedingt die drei Punkte. Die Mannschaft wird uns mit dem Messer zwischen den Zähnen erwarten. Und sie werden selbstbewusst spielen.“ Denn gegen den VC Wiesbaden haben die Bayerinnen ein sehr starkes Spiel gemacht, wenn auch unglücklich verloren. Zudem spielen sie vor dem eigenen Publikum: „In der Halle haben schon viele Mannschaften Schwierigkeiten gehabt, Punkte zu holen“, sagt Salomoni.

Auch für Potsdam wird das Spiel deshalb kein einfaches. „Wir nehmen die Überraschung von Dresden mit. Aber das Spiel morgen wird ein komplett anderes. Ich erwarte ein sehr hartes Match“ so Salomoni. Er fordert seine Mannschaft auf, mit einer gewissen Leichtigkeit aufs Feld zu gehen und nicht verkrampft zu spielen. „Es ist wichtig, nicht viel zu denken und sich nicht so sehr auf die anderen zu konzentrieren, sondern auf uns, um unser Spiel durch zu ziehen.“ Gute Chancen, zu punkten, sieht der Trainer auf jeden Fall. „Wir wissen, dass wir die Qualität haben und an guten Tagen ein gefährlicher Gegner für alle sein können.“

Auch Potsdam steht unter Druck: „Es gibt für uns keine andere Alternative. Wir müssen gewinnen.“ Für Potsdam sind die Punkte wichtig, um direkt in die Playoffs einzuziehen und Vilsbiburg als direkten Konkurrenten hinter sich zu lassen.

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