Den erfolgreichen Heimauftakt hatten die Ladys in Black Aachen den Potsdamer Volleyballerinnen zum Saisonstart noch vermiest: Besser eingespielt, schneller in allen Elementen, resümierte damals Trainer Alberto Salomoni – höchste Zeit für eine Revanche. Die bekommt sein Team am Samstagabend in Aachen. Diesmal ist der Trainer vorsichtig optimistisch.
Derzeit rangiert der Gegner aus Nordrein-Westfalen auf Platz 8 in der Tabelle und damit hinter dem SC Potsdam. In den jüngsten fünf Spielen mussten die Ladys in Black Niederlagen einstecken. Hinzu kommt, dass das Team erst kürzlich seine Kapitänin Laura Weihenmaier verloren hat, die seit Anfang des Jahres bei NawaRo Straubing spielt.
„Aachen ist hungrig nach Punkten und steht unter Druck, besonders vor dem heimischen Publikum wollen sie sich keine Blöße geben“, sagt Salomoni. „Das ist für uns eine sehr gefährliche Situation.“ Zudem habe das Team trotz der 0:3-Niederlage gegen Stuttgart durchaus stark gespielt. „Aber auch wir brauchen Punkte, mit Blick auf die Play-Offs“, so der Potsdamer Trainer. Er erwartet ein ausgeglichenes Match.
Seine Mannschaft ist gut drauf: „Wir haben heute trainiert, mit drei Siegen im Rücken. Jetzt fahren wir entspannt nach Aachen.“ Das Ziel ist ein weiterer Sieg: „Wie viele Punkte genau, werden wir sehen. Ich bin sehr zuversichtlich.“ Schwierig, so betont er, seien in dieser Saison alle Spiele.
