SC Potsdam für Europapokal qualifiziert

Die Volleyball Bundesliga der Frauen wird in der Saison 2025/2026 mit fünf Teams in den europäischen Clubwettbewerben vertreten sein. Das haben der europäische Volleyballverband (CEV) und die Volleyball Bundesliga (VBL) bestätigt. Auch der SC Potsdam darf wieder für den Europapokal planen.

In der CEV Champions League Volley können zwei Teams an den Start gehen. Auch im CEV Volleyball Cup gibt es zwei Startplätze. Am CEV Challenge Cup nimmt ein Club aus der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen teil.

Der Dresdner SC erhält als DVV-Pokalsieger einen garantierten Platz im CEV Volleyball Cup – es sei denn, der sechsmalige Deutsche Meister qualifiziert sich über die Meisterschafts-Playoffs noch für die Champions League. Alle weiteren Startplätze in den CEV-Wettbewerben werden auf Grundlage der VBL-Playoff-Platzierungen vergeben. Der Meister und Vize-Meister erhalten das Startrecht für die CEV Champions League Volley. Zudem dürfen bei den Frauen die beiden drittplatzierten Vereine im CEV Volleyball Cup starten. Der beste Fünftplatzierte – im Fall des gleichen Platzes entscheidet die Hauptrundenplatzierung über die Rangfolge – ist im CEV Challenge Cup dabei. Das trifft auf den SC Potsdam zu, der die Hauptrunde der Volleyball Bundesliga auf Rang vier beendete.

„Damit kann sich das Potsdamer Publikum auch in der neuen Saison auf europäische Spitzenteams in der MBS Arena freuen“, blickt Eugen Benzel, Geschäftsführer der SC Potsdam Sport & Marketing GmbH, voraus. „Das ist ein Aspekt, der auch für neue Spielerinnen interessant ist. Schließlich haben wir es in dieser Saison erstmals bis ins Europapokal-Halbfinale geschafft. Den späteren Cup-Sieger, den Roma Volley Club, haben wir vor heimischer Kulisse sogar bezwungen.“ Die Bronzemedaille des SC Potsdam war auf europäischer Ebene der bislang größte Erfolg der Vereinsgeschichte.

Auch die Männerteams der Volleyball Bundesliga haben fünf Startplätze in den europäischen Wettbewerben.

VBL-Geschäftsführer Daniel Sattler sieht die anhaltend starke internationale Präsenz der Bundesliga-Clubs als positives Zeichen für die Entwicklung des deutschen Volleyballs. „Unsere Clubs, allen voran Lüneburg und Potsdam, haben sich in dieser Saison eindrucksvoll auf der europäischen Bühne präsentiert. Dass die Bundesligisten ihr sehr gutes Ranking halten und verbessern konnten, belegt die internationale Konkurrenzfähigkeit und sportliche Qualität unserer Ligen“, so Sattler in einer Pressemitteilung des Ligaverbandes

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Foto: Anfang Februar besiegte der SC Potsdam den späteren Sieger des CEV-Challenge-Cups, Rom, in der MBS Arena mit 3:2 (Bildquelle: Nicol Marschall)

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