SC Potsdam gewinnt 3:1 das CL-Gruppenfinale

Im letzten Spiel der CL-Gruppenphase gewann der SC Potsdam gegen den serbischen Meister und Supercupgewinner Crvena Zvesda Beograd 3:1 (25:18, 25:13, 22:25, 25:23) und verfügt jetzt über sieben Punkte und festigte damit den dritten Platz im Pool C.

Vor 987 Zuschauern in der MBS Arena begann Cheftrainer Guillermo Hernandez mit der zu erwarteten Aufstellung und schickte zunächst Fleur Savelkoel, Hester Jasper, Sarah van Aalen, Anett Nemeth, Anastasia Cekulaev, Veronika Dokic, sowie Aleksandra Jegdic (L) auf das Feld. Im weiteren Verlauf (3. Satz) wechselte der Coach u.a. Pia Leweling, Selma Hetmann, Rica Maase und Florien Reesing (L) ein, „um den anderen Spielerinnen noch Einsatzzeiten zu geben, das war so gewollt“, bemerkte Sportdirektor Toni Rieger.

Erklärtes Ziel für den SC Potsdam bei diesem Gruppenfinale war, nach zwei Auswärtserfolgen in Istanbul sowie Beograd, einen Heimsieg zu erkämpfen und das ist mit dem 3:1 gelungen. Damit war das Guillermo-Team dreimal bei dieser starken Gegnerschaft in der Volleyball-Champions League siegreich.

Der SC Potsdam bestimmte in den ersten beiden Sätzen das Geschehen souverän (25:18, 25:13), da agierte der Startsechser und diese Deutlichkeit überraschte schon. Doch so ging es nicht weiter.

Der dritte Abschnitt wurde mit einer, durch zahlreiche Veränderungen in der Aufstellung bestritten und der klare Spielfluss riss und nach dem 22:25 konnten die Gäste mit ihrem Satzgewinn verkürzen. Das brachte auch keine Unruhe in die Mannschaft.

Beim 1:2 ging es weiter, der Cheftrainer veränderte die Aufstellung nicht. Der ‚zweite‘ Sechser fand jetzt besser in das Spiel und brachte den vierten Abschnitt 25:23 auf die Habenseite zum 3:1, der entscheidende Punkt gelang Sarah van Aalen, was den erhofften Heimsieg brachte. Fleur Savelkoel erhielt die Ehrung als ‚MVP‘.

Das Fazit beim ersten Auftritt in der Champions League ist, der SC Potsdam verbleibt als Dritter in dessen Pool weiter in einem CEV-Pokalwettbewerb, dem CEV-Pokal und das hat sich das Team hart erarbeitet, denn mit den Volleyballgrößen Istanbul und Novara, musste man sich mit CL-Siegerteams auseinandersetzen, die dann auch in der CL verbleiben. „Das Gesamtergebnis war auch unser erklärtes Ziel“, so Sportdirektor Toni Rieger. Wer dann der Gegner in den Playoffs sein wird, wird nach Abschluss der Gruppenphase ausgelost.

Für den SC Potsdam geht es bereits am Sonnabend wieder um Punkte in der Meisterschaft. Da empfängt um 19.00 Uhr das Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez die Roten Raben aus Vilsbiburg.

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