SC Potsdam mit Tempo gegen Köpenicker SC

Im jüngsten Spiel gegen den USC Münster mussten die Potsdamer Volleyball-Erstligistinnen eine herbe Niederlage und das Ende ihrer Siegesserie einstecken. Für die Mannschaft von Trainer Alberto Salomoni galt, das Match so schnell wie möglich abzuhaken und sich auf das kommende Spiel einzustellen. Gegen den Köpenicker SC soll am Samstag ein Sieg her.

„Es ist klar, dass sich die Mannschaft revanchieren und das Ergebnis vom vergangenen Wochenende wiedergutmachen will“, sagt Salomoni. Er erwartet ein sehr schwieriges Spiel gegen die Berliner: „Wir kommen aus einer Niederlage, die uns weh getan hat. Köpenick kommt aus einem Sieg gegen Straubing, der gute Laune und Lust auf mehr macht.“

Was diese Situation schlussendlich für die Partie bedeutet, sei schwer einzuschätzen: „Das werden wir am Samstag sehen.“ In jedem Fall sei Köpenick schwer zu spielen, vor allem zu hause. Die Mannschaft habe ihre Schwachstellen, aber auch Stärke und vor allem eine große Kampfbereitschaft. „Selbst im Spiel gegen Dresden, das 0:3 verloren ging, haben sie ihrem Gegner große Schwierigkeiten bereitet“, so der Trainer.

In das morgige Spiel geht der SC Potsdam als Favorit, Köpenick, derzeitiger Tabellenelfter, als Außenseiter. Für Salomoni sind allerdings gerade solche Spiele die gefährlichsten, „wenn man nicht mit der richtigen Einstellung reingeht.“ Er fordert deshalb von seinem Team, ein Spiel abzuliefern ähnlich wie das gegen Aachen: „Mit der Intensität, die wir dort gezeigt haben, müssen wir auch in Berlin antreten.“ Er ist sich sicher, dass seine Mannschaft alle Qualitäten hat, um Köpenick zu besiegen.

„Ich bin neugierig, wie wir agieren und reagieren werden nach der jüngsten Niederlage. Ich wünsche mir, dass das Team mit Wut und mit Tempo ans Netz geht.“ Das Ziel ist klar: Salomoni will den Sieg: Um nicht den Anschluss an die Play-Offs zu verlieren, muss die Mannschaft punkten.

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