SC Potsdam schlägt Wiesbaden 3:2

Die Volleyballerinnen des SC Potsdam haben am Mittwochabend in der Bundesliga mit 3:2 gegen den Tabellenvierten VC Wiesbaden gewonnen.

Der SC bleibt Sechster und trifft am Samstag zum Abschluss der Hauptrunde im Kampf um die direkte Playoff-Qualifikation auf den Tabellensiebten Vilsbiburg.

Die Bundesliga-Volleyballerinnen des SC Potsdam haben am Mittwochabend den VC Wiesbaden mit 3:2 (28:26, 25:18, 17:25, 21:25, 15:7) bezwungen und Platz sechs verteidigt. Nun kommt es am Samstag in Vilsbiburg im letzten Spiel der Hauptrunde zum entscheidenden Duell um Platz sechs und die direkte Playoff-Qualifikation. Potsdam liegt mit 37 Punkten einen Zähler vor den Bayern.

Vor 695 Zuschauern in der MBS-Arena vergab der SC eine noch bessere Ausgangsposition, weil die Mannschaft nach einer 2:0-Führung im dritten Satz völlig von der Rolle war. Warum sich die Gastgeberinnen so schwer taten, dafür fand Hauptangreiferin Saskia Hippe keine Erklärung. „Im dritten Satz hat unsere Konzentration nachgelassen. Wir sind aus dem Rhythmus gekommen und haben den Gegner aufgebaut“, meinte Kapitän Regina Mapeli Burchardt, die gegen ihren Ex-Verein mit 24 Punkten beste Potsdamerin war. „Aber es war wichtig, hier mit einem Erfolg rauszugehen. Wir wussten vorher, dass es auf das Alles-oder-Nichts-Spiel in Vilsbiburg hinausläuft“, erklärte die Außenangreiferin.

SC-Trainer Alberto Salomoni sagte: „Es war das erwartet schwere Spiel für uns. Aber alle haben gekämpft und im Tiebreak konnten wir uns durchsetzen. Das sollte uns Selbstvertrauen für das Spiel in Vilsbiburg geben.

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