Schnelles 3:0 des SC Potsdam über Suhl

Gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen gelang dem SC Potsdam ein weiterer Erfolg. Nach 1:17 Std. stand es 3:0 (25:18, 25:20, 25:22).

In der Tabelle belegt das Team von Cheftrainer, Guillermo Hernandez, weiterhin mit 14 Punkten den 4. Platz hinter dem SSC Palmberg Schwerin (15 Pkt.), was im Parallelspiel den Dresdner SC bezwingen konnte und Potsdam am Sonntag im DVV-Pokalviertelfinale gegenüber steht.

Die Gastgeberinnen begannen in der MBS-Arena mit Valerie Nichol, Brittany Abercrombie, Sofija Medic, Antonia Stautz, Lisa Gründing sowie Annegret Hölzig – (Aleksandra Jegdic/Libera).

Potsdam ließ von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass sie die Punkte in der heimischen Halle behalten wollten. Konzentriert ging es in das Spiel und nach anfänglich ausgeglichenem Verlauf bis Mitte des ersten Satzes, gab es am Ende ein 25:18, der entscheidende Punkt hierzu gelang Brittany Abercrombie, es stand 1:0. Manko auf Potsdamer Seite, zu viele Aufgaben landeten im Netz bzw. gingen über das Feld hinaus. Das besserte sich im weiteren Verlauf der Begegnung, ohne aber fehlerfrei zu sein.

Auch im zweiten Satz hatte der SC Potsdam weitgehend das Geschehen fest in den Händen. War es beim 8:7 noch eng, wurden die Zwischenstände dann deutlicher bis hin zum 24:17. Die Mannschaft agierte recht sicher am Netz (Lisa Gründing und Valerie Nichol) und in der Annahme, wobei hier Aleksandra Jegdic mehrfach so manchen Ball spektakulär im Spiel hielt. Sie wurde auch verdient als MVP vom Gästetrainer Mateusz Zarcynski geehrt. Hester Jasper (Suhl) erhielt die Silbermedaille. Ein Aufschlag von Suhl landete dann im Netz, es war der Satzball zum 25:20.

Im dritten Abschnitt dominierten die Gastgeberinnen, machten sich das Leben aber selber schwer, in dem sie dem Gegner durch Nachlässigkeiten das Punkten leicht machten, da war die Konzentration nicht so, wie sie sein müsste. Der SCP gab eine Führung mehrfach her und der VfB konnte ausgleichen, letztmalig zum 20:20. Den Ball zum 25:22 brachte Valerie Nichol in das Feld.

Stimmen zum Spiel:

Antonia Stautz (Kapitän) „Wir haben schnell zum eigenen Spiel gefunden und haben besonders die ersten beiden Sätze dominiert, da war unser Block ganz stark was auch auf die Leistung von Aleksandra Jegdic voll zutrifft. Leider haben wir zu viel Fehler bei den Aufschlägen gemacht. Danach ließ ein wenig die Konzentration nach, was bei einem solchen klaren Spielstand passiert, sollte aber nicht sein. Es war für uns der erwartete Sieg“.

Sportdirektor Toni Rieger: „Der Sieg war erwartet. Wir haben einfach zu viel Aufschlagfehler gemacht. Das kann man sich bei stärkeren Gegner nicht leistet. Da wird man hart für solche Nachlässigkeiten bestraft. Hier haben wir dennoch das Spiel für uns entschieden“.

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