Tabellennachbarn in der MBS-Arena

Am Sonntag kommt es um 16.30 Uhr zum Aufeinandertreffen zwischen dem Tabellenvierten, dem SC Potsdam (23 Pkt.) und dem Dresdner SC 1898, der mit 24 Punkten gegenwärtig Dritter im Klassement ist.

Mit den Elbestädterinnen stellt sich der amtierende Deutsche Meister und Supercupgewinner in der MBS Arena. Das Team von Trainer Alexander Waibl bewegt sich in der Liga auf einem sehr hohen Niveau und befindet sich in einer euphorischen Phase, was u.a. durch einen bemerkenswerten und souveränen 3:0 Sieg über einen chancenlosen SSC Palmberg Schwerin und dem 3:1 Erfolg in der Champions League beim russischen Meister Kaliningrad, nachhaltig belegt wird. Die Formkurve des exellent besetzten DSC geht weiter steil nach oben. Die Elbestädterinnen müssen von der Besetzung und ihrer Leistungsstärke her damit leben, als klarer Favorit in die MBS-Arena nach Brandenburg zu reisen.

Beide Mannschaften standen sich in dieser Saison bereits zweimal gegenüber. In der Hinrunde im Oktober gab es für den SC Potsdam in Dresden ein überraschender 3:1 Erfolg und im Halbfinale des DVV-Pokals trennte man sich im Dezember 2:3. Insgesamt betrachtet, waren die bisherigen Spiele immer attraktiv, spannend aber auch offen, was den Ausgang angeht. So soll es auch am Sonntag, trotz dieser unterschiedlichsten Ausgangspositionen der Teams sein.

Nach den kurzfristigen, jetzt aber abgeschlossenen personellen Probleme im Team von Cheftrainer Guillermo Hernandez, stand im Training die Aufgabe, die Neuzugänge Tatjana Bokan und Valeria Papa zügig in das Mannschaftsgefüge zu integrieren, was in der gegenwärtigen Phase der Meisterschaft und in Richtung Playoffs, von primärer Bedeutung ist. Letztlich ist es für den SC Potsdam eine Situation, die mit dem Zeitpunkt zu vergleichen ist, als die Mannschaft im September ihre ersten gemeinsamen Trainingseinheiten absolvierten. Nachdem die Position „Außenannahme“ neu besetzt ist braucht es seine Zeit, bis sich das Team mit den neuen Spielerinnen als funktionierende Einheit gefunden hat und hier mit der notwendigen Zielsetzung, an das gute Auftreten anzuschließen, was im Saisonverlauf schon demonstriert werden konnte.

Vor dem Vergleich gegen den DSC, bestritt der SC Potsdam in diesem Jahr bereits zwei Auswärtsspiele in Straubing bzw. beim Tabellenzweiten Suhl, die trotz der komplizierten Besetzugsproblematik mit viel Kampfgeist erfolgreich gemeistert werden konnte. An Motivation sollte es am Sonntag gegen den nationalen Titelträger nicht fehlen.

Das Spiel kann original auf SPORT1 Extra verfolgt werden.

Die MBS Arena öffnet um 15.00 Uhr. Für die Besucher des Spieles sind folgende Hygieneregeln verbindlich:

Neue Hygieneregeln für unsere Heimspiele in der MBS Arena ab dem 19.11.2021 – Volleyball Bundesliga (sc-potsdam.de)

BITTE beachten ! Für das Heimspiel gilt in der ganzen MBS Arena, einschl. am Sitzplatz die „MASKENPFLICHT!

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