Die Volleyball Bundesliga hat die Spielpläne für die neue Saison veröffentlicht. Für den SC Potsdam beginnt die Spielzeit 2022/2023 mit einem Auswärtsspiel.
Die erste Partie ist gleich ein echter Kracher: Denn am 29. Oktober (Spielbeginn: 17.00 Uhr, live im Free-TV auf SPORT1) reist das Team von Erfolgscoach Guillermo Naranjo Hernández zum Dresdner SC, dem mehrfachen Deutschen Meister und mehrmaligen DVV-Pokalsieger. In der abgelaufenen Saison lieferten sich die Volleyballerinnen aus Sachsen enge Duelle mit den Potsdamerinnen. Im Halbfinale des DVV-Pokals setzte sich dabei Dresden in der MBS Arena durch. Im Playoff-Halbfinale der Meisterschaft drehten die Potsdamerinnen den Spieß um und zogen in die Finalspiele ein.
„Das ist gleich zu Beginn ein ganz schöner Brocken“, blickt Toni Rieger, der Sportdirektor vom SC Potsdam voraus. „Einige unserer Spielerinnen werden kurz zuvor noch mit ihren Nationalmannschaften die Frauen-Weltmeisterschaft, die am 15. Oktober zu Ende geht, bestreiten. Damit ist die Vorbereitungszeit für einige sehr kurz.“
Noch mehr freut man sich beim SC Potsdam natürlich auf das erste Heimspiel der kommenden Spielzeit. Dieses findet am Freitag, den 4. November, um 19.30 Uhr statt. Hierbei empfängt der SC Potsdam den VC Neuwied. Rieger: „Das wird sicher ein Riesen-Fest! Nach der großen Euphorie am Ende der abgelaufenen Saison bin ich mir sicher, dass viele Zuschauer beim ersten Heimspiel dabei sein wollen – schließlich ist es ja der erste richtige Heim-Auftritt unseres neu formierten Teams.“ Natürlich sei man Favorit. „Doch unterschätzen dürfen wir Neuwied nicht. Die Deichstadtvolleys haben viele Lehren aus der letzten Saison gezogen und werden sicher alles daransetzen, uns das Leben schwer zu machen“, so Rieger.
Am 9. November folgt für den SC Potsdam ein Auswärtsspiel in Erfurt. Eine Woche danach empfängt der Vize-Meister in der MBS Arena die Ladies in Black Aachen.
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Foto: Am 4. November dürfen sich die Fans endlich wieder auf Laura Emonts & Co. in der MBS Arena freuen (Foto: Nicol Marschall)
