Volleyball-Mädels sichern mit 3:0-Sieg Platz 8 ab

Mit 3:0 (25:16, 25:15, 25:9) gewann der SC Potsdam am Samstagabend gegen den VfB Suhl. Mit dem Überraschungssieg vom vergangenen Mittwoch im Rücken, einer großen Portion Selbstvertrauen und dem Willen, den 8. Platz abzusichern gelang den SC-Mädels in der heimischen MBS-Arena der erhoffte Erfolg gegen den Tabellennachbarn.

Somit können sie nun so gut wie sicher mit den Play-Offs rechnen. Der Blick geht sogar nach vorne. Wenn das Team um Cheftrainer Davide Carli seine gute Form fortführen kann, ist Platz 7 noch in Reichweite.

Wie beflügelt begann der SC Potsdam und lag schnell mit 8:2 vorne. Carli begann wie bereits in Wiesbaden mit Marta Drpa auf Diagonal, Anne Hölzig und Antonia Stautz auf Außen, Ivona Svobodnikova und Lisa Gründing im Mittelblock, mit Zuspielerin Denise Imoudu und dem Libera-Duo Ljubica Kecman und Sophie Dreblow. Beim 16:7 war der erste Satz schon vorentschieden.

Auch im zweiten Satz ließen die Hausherrinnen keine Zweifel an einem Sieg aufkommen: Über 8:4, 16:6 und 21:14 machten sie auch hier kurzen Prozess. Der dritte Satz ist noch schneller erzählt: Aufschläge, Angriffe und auch die Abwehr funktionierte einwandfrei und so war beim 25:9 bereits die Partie entschieden und die Suhlerinnen, die sich noch Hoffnungen auf den letzten Play-Off-Platz machten, konnten dieses Vorhaben nun endgültig ad acta legen.

Herausragende Akteurin auf Seiten der Potsdamerinnen war neben Marta Drpa, die 20 Punkte beisteuerte, Kapitänin Ivona Svobodnikova mit 12 Zählern. Die 27-Jährige sagte nach der Partie gegenüber der MAZ: „Natürlich wollten wir dieses Spiel unbedingt gewinnen, um den achten Platz zu sichern. Trotzdem sind wir nach dem Sieg in Wiesbaden ruhig geblieben. Wir wussten, dass wir im Moment gut drauf sind. Das hat sich dann auch im Spiel gezeigt. Wir haben mit viel Spaß agiert, weil wir immer besser ins Spiel gekommen sind und Suhl klar dominieren konnten. Wenn das Selbstvertrauen da ist und ein bisschen Glück dazu kommt, kann das Siegen so einfach sein. Ich denke, wir haben ein gutes Spiel gemacht.“

Am nächsten Sonntag wartet nun mit dem MTV Stuttgart eine schwere Auswärtsaufgabe auf den SC. Doch in der aktuellen Form und den zwei wichtigen Siegen können sie beim aktuellen Spitzenreiter der Liga frei aufspielen.

Datum: