Vorbereitung des Vize-Meisters startet Ende August

Ab dem 25. August bittet der SC Potsdam sein Bundesliga-Team wieder offiziell zum Training. Vorab werden die Spielerinnen bereits eine Vielzahl von Medienterminen absolvieren, denn die Volleyball-Euphorie in der Landeshauptstadt Brandenburgs ist nach den Erfolgen der abgelaufenen Saison riesig. Einige Spielerinnen stehen im August dennoch nicht oder nur bedingt zur Verfügung. Denn sie kommen den Verpflichtungen der Nationalteams ihres jeweiligen Landes nach.

Das ist beispielsweise bei Anastasia Cekulaev und Laura Emonts der Fall, die sich mit der deutschen Frauen-Nationalmannschaft auf die Volleyball-Weltmeisterschaft (23. September bis 15. Oktober 2022 in den Niederlanden und in Polen) vorbereiten. Gleiches gilt für Aleksandra Jegdic (Kapriš), die mit der serbischen Nationalmannschaft bei der WM erfolgreich sein will. Neuzugang Fleur Savelkoel steht im vorläufigen WM-Kader der Niederlande. Anett Németh soll das ungarische Team in der EM-Qualifikation zu Siegen führen.

„Fünf Spielerinnen werden somit erst im Laufe der Vorbereitung zu uns stoßen“, sagt Eugen Benzel, der Teammanager der Potsdamer Bundesliga-Volleyballerinnen. „Das ist schon eine Menge und nicht optimal, zeigt aber auch, wie viel Qualität in unserer Mannschaft steckt. Solche Umstände haben auch andere Spitzenteams in der Saisonvorbereitung zu meistern. Nichtsdestotrotz haben sich einige Spielerinnen dafür entschieden, ihren Fokus lieber auf die Vorbereitung beim SC Potsdam zu legen. Das ist bemerkenswert.“

Der Vize-Meister kann zu Beginn der Vorbereitung auf Sarah van Aalen, Maja Savic, Rica Maase, Pia Leweling, Selma Hetmann, Veronika Djokic, Hester Jasper und Megan Viggars bauen. Sarah Stiriz wird nach ihrer Knieoperation in Potsdam sein, befindet sich aber noch in der Reha. Außerdem werden einige ambitionierte Nachwuchsspielerinnen die Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 mit bestreiten, sodass der SC Potsdam für alle vier Wettbewerbe (Volleyball Bundesliga, Supercup, Champions League und DVV-Pokal) gewappnet sein wird.

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Foto: In der kommenden Saison soll wieder gemeinsam gejubelt werden (Quelle: Nicol Marschall)

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