Eine Überschrift, die ein wenig paradox wirkt, doch das Spiel unserer Regionalliga Mannschaft am Samstag in der Potsdamer Ballspielhalle gegen Tabellenführer Tempelhof/Mariendorf, lässt sich durchaus so beschreiben.
Unter der Woche gab es im Training einige Einschränkungen, da sich zu den Langzeitverletzten Sophie Lau und Nele Trobisch, bei der einen oder anderen Spielerin diverse Wehwehchen einschlichen. Trotzdem stand aber eine schlagfertige Truppe auf dem Feld.
Die gesamte Spielzeit über, ließ sich zwischen dem Tabellenersten und unseren Mädchen, als Tabellenneunter kein spielerischer Unterschied fest machen. Das es am Ende ein 0:3 (23:25/23:25/25:27) zu Buche stand, lässt sich wohl am einfachsten mit dem fehlenden Quäntchen Glück und der noch fehlenden Abgeklärtheit erklären.
Trainer Arne Kramer resümierte: „Wir wollten letzte Saison unbedingt aufsteigen, um gegen bessere Gegner spielen zu können. Dies wird uns in unserer Entwicklung weiterbringen, aber eben auch zu der ein oder anderen Niederlage führen. Dies sind die Spiele durch die wir dazulernen und an denen wir wachsen werden.“
Am kommenden Wochenende gibt es gleich doppelte Gelegenheit weiter zu wachsen, denn es geht zweimal vor heimischen Publikum zur Sache. Am Samstag ist um 10:30 Uhr der VCO Berlin zu Gast. Hier wird es ein Wiedersehen mit unseren Jugendspielerinnen Josefin Bluhm und Maike Herzog geben. Am Sonntag um 15:30 ist dann der Berliner Volleyballverein Vorwärts, kurz BVV, zu Gast in der Potsdamer Ballspielhalle.
