SC Potsdam U15 III gewinnt den Landespokal der U15 weiblich

Am Samstag fand in der heimischen Halle in der Heinrich-Mann-Allee die Endrunde zum Landespokal U15 weiblich statt. Nach den kurzfristigen Absagen von den Teams aus Zepernick und Schulzendorf waren vier Mannschaften, drei Potsdamer Teams und das Team aus Erkner, angetreten um im Modus jeder gegen jeden den Landespokalsieger der U15 zu ermitteln. Das Team der U15 I mit Trainer Uli Naujoks traf im ersten Spiel auf die Mädels der U15 III mit ihrem Trainerteam Nicole Markwart und Tino Lehwark. Diese Mädels des 2009er-Jahrgangs haben erst vor kurzem die Nordostdeutsche Meisterschaft der U14 gewonnen und sich so für die Deutsche Meisterschaft qualifiziert. So wurde diese Pokalendrunde auch für die Vorbereitung auf die bevorstehende Deutsche Meisterschaft genutzt. Es entwickelte sich von Anfang an ein interessantes und spannendes Spiel das am Ende die 2009er-Mädels mit 25:21 und 25:16 für sich entscheiden konnten. Druckvolleres Spiel im Angriff und weniger Eigenfehler waren zum Schluss ausschlaggebend. Im zweiten Spiel dann spielten unsere U15 II, die von Charlotte Kubitza betreut wurde, gegen die Mädels des VSV GW Erkner. Gegen die großgewachsenen und spielerisch starken Mädels aus Erkner hatten unsere Mädels nicht viel entgegen zu setzen und verloren leider recht deutlich mit 7:25 und 14:25. Im nächsten Spiel dann musste Charlotte’s Team gegen die 2009er-Mädels der U15 III ran. Hier konnte man sich schon deutlich steigern und im zweiten Satz war dann auch fast der Satzgewinn möglich gewesen. Trotzdem siegten zum Schluss die Mädels der U15 III aufgrund ihrer überlegenen spielerischen Fähigkeiten verdient mit 25:14 und 25:21. Im Spiel vier musste dann Uli’s Team gegen die Mädels aus Erkner antreten. Auch hier entwickelte sich ein sehr ansehnliches Spiel mit Vorteilen mal hier, mal da. Erkner siegte zum Schluss mit 25:19 und 25:16. Ausschlaggebend waren mitunter die starken Angriffe der großgewachsenen Mädels gegen die der eigene Block und die Feldabwehr oftmals nur das Nachsehen hatte. Trotzdem war Trainer Uli mit der Leistung seiner Mädels zufrieden. Jetzt gab es im nächsten Spiel das Aufeinandertreffen der U15 I und der U15 II. Da beide Mannschaften ihre ersten beiden Spiele jeweils verloren haben, ging es jetzt um den Platz 3. Von Anfang an war aber klar, wer hier als Sieger vom Feld gehen würde. Mit 25:13 und 25:15 siegten Uli’s Mädels gegen das Team von Charlotte. Gegen das druckvollere Spiel im Angriff von Team I hatten die Mädels von Team II nicht allzuviel entgegen zu setzen. Zum Abschluss der U15 Saison noch einmal eine sehr ordentliche Leistung und auch das zweite Team hat gezeigt, dass es sich gut weiterentwickelt hat – so das Fazit von Trainer Uli. Im letzten Spiel der Endrunde gab es dann ein richtiges Finale. Die beiden bislang ungeschlagenen Teams der U15 III und Erkner trafen um den Pokalsieg aufeinander. Es entwickelte sich ein bis zum Ende hoch dramatisches und spannendes Spiel auf Augenhöhe. Erkner konnte den ersten Satz noch knapp mit 25:23 für sich entscheiden bevor die Potsdamer Mädels dann im zweiten Satz nach Rückstand noch einmal aufdrehten und diesen mit 25:20 gewinnen konnten. Nun musste der Tiebreak die Entscheidung bringen. Was folgte, war an Spannung und Dramatik kaum noch zu überbieten. Es ging hin und her und man merkte allen Akteuren an, dass keiner einen Fehler machen wollte. Doch als dann der letzte Punkt zum 18:16 für unser Team die Entscheidung brachte, waren alle Dämme gebrochen und die Freude verständlich riesig. Die besseren Nerven und der Glaube bis zum Schluss an die eigenen Stärken haben letztendlich den Sieg ermöglicht. Herzlichen Glückwunsch an das Team der U15 III und ihrem Trainerteam Nicole und Tino. Jetzt geht es für diese Mädels in die letzten Vorbereitungen für die Deutsche Meisterschaft. Für dieses Highlight, einer Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft, drücken wir Euch allen fest die Daumen und wünschen Euch viel Glück und Erfolg im fernen Borken. An dieser Stelle auch wieder ein großes Dankeschön an den Ausrichter vom SC Potsdam und an die vielen Helfer und Helferinnen in der Halle, an die Eltern die mit dem Buffet und beim Verkauf unterstützt haben und ganz besonders an Rossi – ohne ihn und ohne seinen unermüdlichen Einsatz würde so vieles nicht möglich sein.

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