U16 Mädels holen Silber- Niederlage im Finalkrimi

Am Sonntag fand in Zepernick die U16 Landesmeisterschaft statt. Neben den Mädels von Trainerin Karen Kikulski spielten 2 Teams aus Zepernick, Erkner, Blau Weiß Brandenburg und Cottbus um den ersten Landesmeistertitel der Saison.

Leider mussten die Mittelblocker Emma Schwandt und Leni Kaiser passen. Sodass neben Fiona Mäckel, Rike Machner (Zuspiel) und Samantha Abah (außen) die ungewohnte Position bekleiden mussten.

Die Auslosung ergab, dass es gleich in der Vorrunde zum Duell gegen den großen Widersacher aus Zepernick kam. Als zweiter Gegner sollte Erkner die Gruppe A komplettieren.

Als Gruppenerster ins Halbfinale

Im ersten Spiel gegen Erkner kamen die Mädels zunächst schwer ins Spiel zu viele Fehler in allen Bereichen sorgten für einen knappen ersten Satz. Im zweiten Durchgang folgte eine deutliche Steigerung, sodass mit dem 2:0 (25:18/25:6) Erfolg der Turnierstart glückte. Nun ging es gleich weiter in das Spiel gegen Zepernick 1. Einem straken ersten Satz, der mit 25:23 nach Potsdam ging, folgte ein Einbruch in Durchgang 2, der sehr deutlich abgegeben wurde. Im Tiebreak konnte dann wiederum auf Augenhöhe gespielt werden und sogar das Spiel mit 2:1 (25:23 10:25 16:14) gewonnen werden.

Ohne Probleme ins Endspiel

Gegner im Halbfinale war nun Zepernick 2, die sich überraschend gegen BW Brandenburg durchsetzen konnten. Es sollte ein klares 2:0 (25:13/25:14) werden beim dem alle 12 Spielerinnen zum Einsatz kommen konnten.

Dramatische Endspielniederlage

Leider sollte sich im Endspiel die alte Binsenweisheit bestätigen, nach der zwei gleichstarke Teams bei zwei Spielen in einem Turnier immer jede eins gewinnt. Doch nun von vorn. Nach ausgeglichenen Beginn im ersten Satz konnte Susi Drehmel mit einer tollen Aufschlagserie mit 25:16 entscheiden. Im zweiten Satz konnte sich Zepernick vor allem in der Feldabwehr deutlich steigern und aufgrund der fehlenden Variabilität, besonders in der Mitte, fanden die SCP-Talente kein Gegenmittel. Der Tiebreak bot dann spannendes Ende des Turniers beide Mannschaften schenkten sich nichts. Leider sorgte eine krasse Fehlentscheidung nicht für das verdiente 13:11 sondern für ein 12:12. Am Ende war es eine Nervenschlacht und Zepernick hatte das glücklichere Ende für sich. Herzlichen Glückwunsch!

Durch die 1:2 (25:16/21:25/13:15) Niederlage ging nicht nur die Goldmedaille sondern auch die Austragung der NOM nach Zepernick, was sehr bitte ist, denn es wäre der einzige reguläre Jugendwettkampf der Saison in der schönen Da Vinci Halle gewesen.

Chance zur Revanche bei der NOM im März

Am 30.03. findet dann die NOM in Zepernick statt. Mit hoffentlich allen gesunden Mitten sowie den Sportschülerinnen Sonja und Finja, welche die Endrunde noch für ihre Heimatvereine spielten, sollten wir noch einmal deutlich stärker werden.

Vielen Dank an alle Eltern für die tolle Unterstützung!

 

 

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