Volleyballkrimi ohne Happy End

Mit einer 2:3-Niederlage gegen den Eimsbütteler TV müssen die Drittligaherren des SC Potsdam die erste Heimpleite der Saison einstecken. Gut 120 Zuschauer sahen zwei kampfstarke Teams und dadurch viele spektakuläre Ballwechsel.Der Spielbeginn zögerte sich durch das Vorspiel der zweiten Damenmannschaft des SCP, die sich erst im Tiebreak durchsetzen konnten, um 30 Minuten nach hinten. Nach einem verschlafenen Start spielte sich das Heimteam zum Ende des ersten Satzes zwar besser ein, musste diesen dennoch an die Hamburger abgeben. Den Schwung vom Ende des Satzes konnte das Team um MVP Artur Weber dann in den zweiten Durchgang mitnehmen und diesen klar für sich entscheiden. Aufgrund von technischen Problem beim Live-Scoring des Spiels kam es dann allerdings zu einer zehnminütigen Pause, aus welcher die Gäste stark herauskamen und mit dem Gewinn des dritten Satzes schon den ersten Punkt sicher hatten. Im vierten Satz peitschten die Potsdamer Fans ihr Team wieder ins Spiel und so musste der Tiebreak die Entscheidung bringen, wo Eimsbüttel dank überragender Abwehrarbeit denkbar knapp die Oberhand behielt. Für die Potsdamer gab es also diesmal nur einen Punkt, nächste Woche geht es dann beim punktgleichen TKC Wriezen weiter.

Bericht: Lennart Salabarria

Foto: Jacqueline Senger

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