Fleischhauer und Schenk noch einmal in den Top-3

Letztes Rennen des BMW IBSF-Weltcups 2023/2024: In Lake Placid (USA) durften sich Georg Fleischhauer und Rupert Schenk vom SC Potsdam im Viererbob am Wochenende noch einmal über Top-3-Platzierungen freuen. Fleischauer wurde mit Johannes Lochner sogar Weltcup-Dritter. Im Zweierbob freute sich Team Lochner über Platz zwei.

Im Olympia-Austragungsort von 1932 und 1980 war der letzte Viererbob-Showdown der Saison am Samstag schneller vorbei als zuvor gedacht. Nach einer nicht auf die Schnelle behebbaren Beschädigung der Eisschicht in Kurve 7, aufgetreten im zweiten Lauf, konnte der zweite Durchgang nicht zu Ende gefahren werden. Daher wurde das Ergebnis des ersten Laufs als Gesamtresultat gewertet.

Und hier hatte erneut Francesco Friedrich (BSC Sachsen Oberbärenburg) mit Thorsten Margis (SV Halle), Matthias Sommer (BSC Winterberg) und Felix Straub (ebenfalls Oberbärenburg) mit einer Zeit von 54,75 Sekunden auf Rang eins gelegen. Durch den erneuten Erfolg sicherte sich der Viererbob auch den Weltcup-Sieg und den Kristallkugel-Pokal in Gold.

Auf Platz zwei lag Johannes Lochner (BC Stuttgart Solitude). Mit Florian Bauer (BRC Ohlstadt), Joshua Tasche (Eintracht Frankfurt) und Georg Fleischhauer (SC Potsdam) im Anschub belegte er mit 17 Hundertsteln Rückstand Rang zwei. Das war gleichbedeutend mit Position drei im Viererbob-Weltcup.

Dritter wurde in dem amerikanischen Wintersportort Adam Ammour (BRC Thüringen). Mit Nick Stadelmann, Erik Leypold (beide BRC Thüringen) und Rupert Schenk (SC Potsdam) absolvierte er den ersten Lauf in 55,03 Sekunden. Damit beendete der Viererbob den Weltcup auf Position neun.

Im Weltcup der Frauen setzte sich Laura Nolte (BSC Winterberg) mit Claudia Schüßler (MSC Magdeburg) durch. Die Zweierbob-Olympiasiegerin des Jahres 2022 kam im letzten Rennen ohne ihre verletzte Stammanschieberin Deborah Levi (SC Potsdam) auf Platz drei.

Den Zweierbob-Weltcup der Männer holte sich tags zuvor ebenfalls Francesco Friedrich (mit Alexander Schüller vom SV Halle). In Lake Placid benötigte das Team für beide Läufe 1:49,70 Minuten. Weltcup-Zweiter wurde Johannes Lochner, der in den letzten beiden Saisonläufen seinen Potsdamer Stammanschieber Georg Fleischhauer schonte und in den USA mit Joshua Tasche Platz zwei belegte.

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Foto: Alle drei Viererbobs aus Deutschland holten im letzten Weltcup-Rennen einen Podestplatz (Bildquelle: Ken Childs/IBSF)

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